Alea Delven

Aus Arenbór - Lore
Portrait von Alea Delven, bevor sie von Gaurdo bestraft wurde

Alea ist die suträische Menschenfrau, die später als Die verirrte Maid in die Geschichte einging.
Noch heute wandert sie durch Vreen, stets auf der Suche nach Enzetúl.

Zeitangaben

Geboren, vermutlich im 13.280ZM des Zeitalter der Schöpfung
Vernichtung ihrer Liebschaft und Bestrafung durch Gaurdo, vermutlich zum Zwölfmondwechsel des 13.300ZM im Zeitalter der Schöpfung

Volk

Menschen der Sutra

Beschreibung

Alea war in ihrer ursprünglichen Erscheinung eine gutaussehende junge Frau mit silberblauen Augen und langem, wallenden kastanienbraunem Haar. Sie war von Selbstzweifel und Depressionen geplagt, sah sie sich vor allem gegenüber ihrer Schwester Veri stets zurückgesetzt. Trotz ihrer eher ärmlich wirkenden Gewandung, nutzte sie kleine Accessoires wie sorgsam geschliffene Steine und abgeschlagene Metallstücke der Schmiede, um diese zu Hals- oder Armketten, oder kleinen Anhängern zu formen und sich damit zu schmücken.

Hintergrund

Während eines Festes zum Zwölfmondwechsel des 13.300ZM traf sie auf den Terenäer Enzetúl, wusste jedoch um dessen wahre Natur nicht Bescheid. Zunächst versuchte ihre Schwester Veri, mit ihm anzubändeln,  welches dieser jedoch ablehnte und sich somit deren Zorn zuzog. Veri wollte ihn der Vergewaltigung beschuldigen, welches Alea jedoch zu verhindern wusste. Enzetúls Interesse an Alea war geweckt und so versuchte er, sie näher kennen zu lernen. Sie verbrachten einige Zeit zusammen und verliebten sich. Als dessen Gipfel schliefen sie miteinander, was Veri, als sie ihnen hinterher spionierte mitansah und schließlich in ihrer Wut dem Gott Gaurdo, den Schöpfer Enzetúls verriet. Durch sein auferlegtes Verbot, dass ein Terenäer keine Liebschaft mit einer seiner Schöpfungen eingehen dürfte, fällte Gaurdo das Urteil, dass sie sterben solle. Noch davor tötete er Aleas Schwester Veri, indem er ihr das Genick brach. Alea drohte von Gaurdo zerrissen zu werden, weswegen Enzetúl einen Teil seiner magischen Kräfte eines Terenäers in sie übertrug und sie damit unsterblich machte. Gaurdo ließ von Alea ab und zerstörte Enzetúls menschliche Form, weswegen dieser seither sein Dasein als Lumi fristete.  Gaurdo fällte wegen Alea ein neues Urteil und beschloss, ihr die Augen herauszureissen und sie in die Wüste Vreen zu schleudern. Sie sollte als Strafe für Enzetúl auf ewig umherirren, stets auf der Suche nach ihm, ihn jedoch nie wieder finden.