Elementarmagie

Aus Arenbór - Lore
Version vom 29. Oktober 2021, 14:31 Uhr von OCotta (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Elementar beschreibt die Anwendung von magischen Formeln durch die Opferung eines Lebewesens in Verbindung mit einem Element als Katalysator.

Sie ist ähnlich der Schwarzmagie, jedoch können auch nicht magisch begabte Arten auf Arenbór sie anwenden.

Im Gegensatz zur Schwarz- und zur Blutmagie dient die Elementarmagie hauptsächlich in der Freisetzung von Elementwandlungen.

Geschickte Elementarmagier können diese jedoch auch Offensiv anwenden und ihren Feinden dadurch Schaden zufügen.

Wie auch die Blutmagie ist die Anwendung von Elementarmagie strikt untersagt und wird mit dem Tode durch die Königsbestrafung sanktioniert.

Anwender

Menschen

Anwendungsart

Die Anwendung basiert, wie auch die Schwarz- sowie Blutmagie auf der Freisetzung von negativer Energie. Wird bei Schwarzmagie dies von magisch begabten Arten vollzogen und bei Blutmagie die Anwendung durch das gestohlene Blut eines Opfers umgesetzt, so wird die Energie bei Elementarmagie durch die Tötung eines Opfers durch ein entsprechendes Element erzeugt.

Die Auswirkung erfolgt dabei jedoch immer elementgleich. So kann ein mit Feuer getötetes Opfer nur ein Resultat des Elements Feuer hervorrufen.

Da die Magie auf den 4 Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft basiert, ein Opfer jedoch nur schwierig mit Wind getötet werden kann, findet Elemenarmagie vorwiegend in Form von Feuer, Wasser und Erde ihre Anwendung.

Einige der Magier sind jedoch auch versiert in der Kräuterkunde weswegen sie die Rauchentwicklung beim Verbrennen giftiger Pflanzen verwenden, um ihr Opfer zu töten und so Magie vom Element Wind zu zaubern.

Zielt der Magier darauf ab, Feuermagie zu erzeugen, so steckt er sein Opfer in Flammen, bei Wasser ertränkt er es und bei Erde erschlägt er es mit einem Stein.

Die Energie die durch den Mord freigesetzt wird, ist nur während des sehr kurzen Zeitfensters vom Eintreten des Todes, bis zur Abspaltung der Seele des Opfers nutz- und kanalisierbar.

Viele Opfer von Elementarmagiern sterben deshalb umsonst, wenn das Timing nicht passt.

Sonstiges Wissenswertes

Entgegen der Schwarz- und Blutmagie ist Elementarmagie nicht frei bündelbar sondern die Wirkung geht unkontrolliert vom Opfer aus.

Geübte Elementarmagier können deshalb durch die Kombination der Elemente die Freisetzung nach ihrer Vorstellung steuern.

Obwohl Elementarmagie per Todesstrafe verboten ist, machte sich Enges Foran einige Magier zu Nutze, um durch eine List der garanschen Armee einen Weg durch das Kroagebirge zu bahnen (siehe Erste Schlacht der Schlammbrücke)