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káelláé - schuppig sein, von Káella ['Kajella'] "Die Schuppe"
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Aktuelle Version vom 29. Oktober 2021, 12:42 Uhr

Ein Konraén während eines Zwölfmondkampfes
Ein Konraén während eines Zwölfmondkampfes

S'kila sind eine weitere Evolutionsstufe der Menschen und wurden ebenso von Gaurdo erschaffen. Sie gelten allgemein als kriegerische Art und ihre komplette Lebensweise ist sehr militärisch ausgerichtet.

Geschichte

Ursprünglich lebten sie als Menschen der Sutra, ehe sie, noch im Zeitalter der Schöpfung weiter nach Osten zogen. Durch die lange Zeit, die sie sich über Vreen ausbreiteten, kam es vermehrt zu Mutationen, die als Anpassung an die Gegebenheiten auftraten. Ihre Haut wurde trockener und schuppiger. Dadurch waren sie besser vor der Sonne geschützt. Weiter passte sich ihr Körper dahingehend an, dass ihre Mäuler spitzer und ihre Zungen länger und beweglicher wurden, um die in Löchern lebenden Tiere zu erwischen. Durch die Veränderungen ihrer Körper fiel ihnen das Sprechen der heute als "Ursprache" benannten Sprache zunehmend schwieriger, weswegen diese in eine Abwandlung aus Schnalz und Klacklauten verfiel. Die Sprache kennt man als Skél.

Geographie

Die S´kila leben heute im Osten von Arenbór, wobei deren Lande in 4 Regionen unterteilt sind, die nach den 4 Großstämmen benannt wurden. Im Norden ist das kleine 5. Land Iorani, wo ausgestoßene S´kila leben.

Nordwestlich liegt Kreé, Nordöstlich Hron, Südwestlich Ulgen und Südöstlich Maáer.

Beschreibung

Die S´kila ähneln in Statur und Größe den Menschen, sind jedoch durch die sehr gebückte Haltung kleiner. Durch die vielen Zwölfmonde der Evolution wuchs ihnen ein Schwanz, der zum Ausgleich für die nach vorne gebückte Haltung dient. Ihre Arme hängen nicht mehr lose an der Seite ihrer Schultern, wie bei einem Menschen herunter, sondern haben sich nach vorne gebildet. Ihre Haut gleicht jener einer Echse und ist allgemein sehr trocken und schuppig. Ihr Maul ist spitz, so dass die lange dünne Zunge besseren Platz darin findet. Die Füße bildeten sich zurück und anstatt 5 Zehen haben sie 3 breite Fußballen, die spitze Krallen aufweisen. Auch sind sie zu Zehengängern mutiert.

Ihre Hände haben wie auch die der Menschen 5 Finger, jedoch sind diese länger als bei Menschen und ihre Nägel sind zu festen, nach unten gerollten Krallen verändert.

Obwohl sie sich eher vegetarisch ernähren haben sie spitze Zähne, mit 2 vorstehenden Fängen des Oberkiefers.

S´kila sind zwar eine weitere Evolution des Menschen, werden jedoch fälschlicherweise, ob ihrer Erscheinung, oftmals als Echsenwesen angesehen. Sie sind, wie ihr Vorfahr der Mensch, ebenfalls Säugetiere und gebären lebend.

Sonstiges Wissenswertes

Durch die allgemein sehr militärisch geführte Lebensweise, gibt es strickte Rangordnungen. Allgemein sind S´kila sehr naturverbunden und leben primär von Wurzeln, Pilzen und Insekten. Für den Zwölfmondkampf darf auch Wild gejagt und gegessen werden, doch wird hierfür jedes Stück der Beute verwendet. Auch werden nur so viele Tiere wie benötigt erlegt.

S´kila sind generell nicht magisch begabt, jedoch gibt es wenige unter ihnen, die weißmagische Fähigkeiten zeigen. Die Manifestation äußert sich durch Gesang, Summen oder Emotionale Ausbrüche wie Schreie oder Weinen.

Werden solche Fähigkeiten erkannt, steigt dieser S´kila in der Rangordnung sofort zum Meépi auf.

Obwohl sie zu Beginn ihrer Art über eine eigene Zeitrechnung verfügten, passten sie ihren Kalender an jenen der Menschen an, als das Zeitalter der Menschenherrschaft offiziell mit dem 0 Zwölfmond begann.

Der alte Kalender ist innerhalb der S´kila verschollen, kann jedoch durch die Warasen reproduziert werden.

Etymologie

Das Wort S´kila ist eine Abwandlung aus dem Gádiśchen "Ès káelláé"['Äs kajellaä'], welches übersetzt so viel wie "Die Schuppigen" bedeutet.

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