Lioned Valkbaar

Aus Arenbór - Lore
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Lioned reinigt sein Schwert nach dem Massaker in Gempel. Im Hintergrund mahnt Forn Andrasvár ihm zur Unterstützung der Hinterbliebenen

Lioned ist eine Menschenmann aus Ufen.

Zeitangaben

Geboren am 28T/08M/893ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Ufen

Volk

Menschen aus Garan
Menschen aus Bralan

Beschreibung

Lioned ist ein kräftig gebauter und ansehnlicher Mann. Er trägt sein schwarzbraunes Haar stets schulterlang und offen. Legt er grundsätzlich weniger Wert auf eine tägliche Rasur und lässt bisweilen einen 3-Tage-Bart stehen, so achtet er dennoch sehr auf sein Haar, welches immer gewaschen und gepflegt ist, weshalb es wallend und voll wirkt und besonders attraktiv wirken lässt. Auch ist er dem Benutzen von Duftwassern gegenüber nicht abgeneigt. Allgemein ist sein Teint eher dunkel, seine Augen dunkelbraun.

Da er in seiner Vergangenheit ein Sammelspion war, trägt er an seinem Hals das Brandmal jener Einheit, das er jedoch stets mit einem Halstuch überdeckt.

Als Kleidung trägt er grundsätzlich einen schwarzfarbenen Lederwams mit halblangen Ärmeln, sowie eine geschnürte schwarzfarbene Lederhose und entsprechendes Schuhwerk.
Weiter hat er sich stets einen Ledermantel umgeworfen.

Hintergrund

Lioned wuchs in Ufen in Garan als Sohn eines Heerführers und einer höfischen Magd auf. Durch die Herkunft seines Vaters wurde er mit 16 Jahren in das Militär gedrängt und dort zu einem Schwertkämpfer ausgebildet.

Durch seine Attraktivität und seiner höfisch noblen Ausdrucksweise erkannte man recht bald den enormen Charme, über den er verfügt. Aufgrund dessen bildete man ihn weitergehend zu einem Sammelspion aus. Jene Tätigkeit übte er erfolgreich über mehrere Zwölfmonde hinweg aus und durch sein Handeln wurden zahlreiche Männer wie Frauen aus Bralan gefasst und teils zum Tode, teils zu anderen Strafen verurteilt.

Eines Tages zog er in Gempel in Bralan ein und mischte sich dort unters Volk. Noch bevor er entsprechende Bande knüpfen und seiner Spionagetätigkeit nachgehen konnte, bemerkte er bei einer Wanderung in dem Wald südlich Gempels, wie ein Sareno aus der Luft geschossen wurde.
Dabei handelte es sich um Sophiri, die auf einen Besuch in Gempel auf ihrem Sareno Livi über die Wälder flog.
Als er zu der Absturzstelle vordrang, erkannte er 2 Soldaten aus Garan (Landessammler), die dem Sareno die Hörner abgehackt und zum sterben liegengelassen, und Sophiri vergewaltigt hatten.
Er ging gegen die Soldaten vor und tötete sie. Sophiri brachte er heimlich nach Gempel und pflegte sie ob ihrer schweren Verletzungen nach dem Absturz gesund.
Jenes Erlebnis brachte ihn zum Einlenken und fortan entsagte er seinem Leben als Sammelspion und seiner Herkunft.