Nocalonpflanze

Aus Arenbór - Lore
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Die Nocalonpflanze ist eine auf Arenbór befindliche Pflanze.
Ihre Besonderheit ist die Explosivität ihres Kopfes.

Gattung

Die Pflanze gehört zur Gattung der Korbblütler

Vorkommen

Überall auf Arenbór

Beschreibung

Ihre Blätter sind breit und spitz zusammenlaufend. Als Farbgebung finden sich vorwiegend Rot, Gelb und Grau, respektive auch Mischfarben mit jeweils unterschiedlichen Farbstufen.
Der Stiel erreicht eine Länge von bis zu 20cm.

Besonderheiten

Sie braucht für ihr Wachstum nicht zwingend Erdreich oder Wiesenlandschaft. Der Nocalonpflanze ist es möglich auch auf Stein zu gedeihen, weswegen sie auch in Arsúr wächst.

Die Staubbeutel, so wie auch der Fruchtknoten beinhalten unterschiedliche, noch nicht näher erforsche Flüssigkeiten, die in Kombination miteinander zu einem explosiven Gemisch werden, weswegen eine besondere Gefahr von der Pflanze ausgeht.

Ein unvorsichtiger Schritt, kann zur Zerstörung der Komponenten führen, was einen Austritt, sowie eine Vermengung der Flüssigkeiten zur Folge hat, wobei diese sofort miteinander reagieren.

Je nach Alter und Größe der Pflanze kann die Explosion größer oder kleiner ausfallen, was von einer einfachen Verpuffung, bis hin zu einer so starken Explosion führen kann, die für einen Menschen tödlich endet.

Während der zweiten Schlacht der Schlammbrücke setzte das Heer der geeinten Lande eine Kette aus Nocalonpflanzen ein, um den Durchgang nach Angerich erneut zu öffnen. Cordunia Faronlin schoss einen brennenden Pfeil gegen das Geflecht, was zu einer Sprengung der unterirdischen Steinwälle führte und gleichzeitig auch den Gott Gaurdo befreite.

Etymologie

Die Bezeichnung der Pflanze rührt aus dem Gádiśchen.

Nócá ['No-Eeka'] - Feuer
Das Wort "lon" beschreibt einen gerade wachsenden, ausbreitenden Zustand.

Da es in Gádiś kein Wort für Explosion gibt, soll so der Zustand eines sich blitzartig ausbreitenden und wachsenden Feuers beschrieben werden.