Skél: Unterschied zwischen den Versionen
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Im [[Zeitalter der Schöpfung]], ungefähr im 4.000 Zwölfmond ,lebten die S'kila zunächst im Westen als Menschen unter den [[Sutra]]. Dort sprachen sie deren Sprache, die heute unter ihnen als die Ursprache bekannt ist. | Im [[Zeitalter der Schöpfung]], ungefähr im 4.000 Zwölfmond ,lebten die S'kila zunächst im Westen als Menschen unter den [[Sutra]]. Dort sprachen sie deren Sprache, die heute unter ihnen als die Ursprache bekannt ist.<br /> | ||
Als sie sich gen Osten verbreiteten und die Evolution ihre Erscheinung von einem Mensch zu einem S'kila änderte, verflachte die Ursprache zunehmend in eine eigene Abwandlung. Durch die straffe Haut um das Maul und die geringe Bewegungsfreiheit des Kiefers gewohnten sich die S'kila eine zunehmend einfachere Möglichkeit, Worte auszusprechen, an. Sie sprechen daher die Ursprache nicht akzentfrei. | Als sie sich gen Osten verbreiteten und die Evolution ihre Erscheinung von einem Mensch zu einem S'kila änderte, verflachte die Ursprache zunehmend in eine eigene Abwandlung. Durch die straffe Haut um das Maul und die geringe Bewegungsfreiheit des Kiefers gewohnten sich die S'kila eine zunehmend einfachere Möglichkeit, Worte auszusprechen, an. Sie sprechen daher die Ursprache nicht akzentfrei. | ||
Heutzutage sprechen sie vorwiegend Skél, sind jedoch generell der Ursprache noch mächtig. | Heutzutage sprechen sie vorwiegend Skél, sind jedoch generell der Ursprache noch mächtig. | ||
== Richtlinie für Schnalzlaute == | == Richtlinie für Schnalzlaute == | ||
Jeder Vokal (a,e,i,o,u) wird mit einem Schnalzen vor dem Vokal ergänzt. Die Zunge wird dafür so weit nach vorne geschoben, dass sich ein Schnalzlaut ergibt, sobald der Vokal gesprochen wird. | Jeder Vokal (a,e,i,o,u) wird mit einem Schnalzen vor dem Vokal ergänzt. Die Zunge wird dafür so weit nach vorne geschoben, dass sich ein Schnalzlaut ergibt, sobald der Vokal gesprochen wird.<br /> | ||
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Die Betonung des Vokals fällt dadurch in den meisten Fällen aus und der voran liegende Konsonant wird nicht betont. | Das Schnalzen erfolgt nur bei alleinstehenden Vokalen.<br /> | ||
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Ist der vor dem Vokal gelegene Konsonant ein "N", so wird dies komplett verschwiegen, da die Zunge bereits zum Schnalzen ein "N" spricht. | Ist der vor dem Vokal gelegene Konsonant ein "N", so wird dies komplett verschwiegen, da die Zunge bereits zum Schnalzen ein "N" spricht. | ||
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Zusammenhängende Vokale, wie ein langes "IE" ein "EI", "AU" u.s.w. werden nicht geschnalzt, sondern geklackt ausgesprochen. | Zusammenhängende Vokale, wie ein langes "IE" ein "EI", "AU" u.s.w. werden nicht geschnalzt, sondern geklackt ausgesprochen.<br /> | ||
Das Klacken erfolgt nur bei zusammenstehenden Vokalen.<br /> | |||
Das Klacken erfolgt nur bei zusammenstehenden Vokalen. | Die Betonung des Vokals fällt dadurch in den meisten Fällen aus und der voran liegende Konsonant wird nicht betont.<br /> | ||
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Die Betonung des Vokals fällt dadurch in den meisten Fällen aus und der voran liegende Konsonant wird nicht betont. | |||
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Kurze Wörter, denen nur 1 Konsonant folgt, ergeben den Sinn in ihrem Kontext. Nicht fließend Skél sprechenden Wesen fällt dies im Gegensatz zu den S'kila am schwersten. | Kurze Wörter, denen nur 1 Konsonant folgt, ergeben den Sinn in ihrem Kontext. Nicht fließend Skél sprechenden Wesen fällt dies im Gegensatz zu den S'kila am schwersten. | ||
Version vom 30. Oktober 2021, 06:46 Uhr
Skél ['Skjeel'] ist eine Sprache des Universums von Arenbór. Sie wird vorwiegend von den S'kila gesprochen.
Als eine Abspaltung der Sprache der Menschen, decken sich Worte und Grammatik, werden jedoch um Schnalz und Klacklaute ergänzt.
Geschichte
Im Zeitalter der Schöpfung, ungefähr im 4.000 Zwölfmond ,lebten die S'kila zunächst im Westen als Menschen unter den Sutra. Dort sprachen sie deren Sprache, die heute unter ihnen als die Ursprache bekannt ist.
Als sie sich gen Osten verbreiteten und die Evolution ihre Erscheinung von einem Mensch zu einem S'kila änderte, verflachte die Ursprache zunehmend in eine eigene Abwandlung. Durch die straffe Haut um das Maul und die geringe Bewegungsfreiheit des Kiefers gewohnten sich die S'kila eine zunehmend einfachere Möglichkeit, Worte auszusprechen, an. Sie sprechen daher die Ursprache nicht akzentfrei.
Heutzutage sprechen sie vorwiegend Skél, sind jedoch generell der Ursprache noch mächtig.
Richtlinie für Schnalzlaute
Jeder Vokal (a,e,i,o,u) wird mit einem Schnalzen vor dem Vokal ergänzt. Die Zunge wird dafür so weit nach vorne geschoben, dass sich ein Schnalzlaut ergibt, sobald der Vokal gesprochen wird.
Die Betonung des Vokals fällt dadurch in den meisten Fällen aus und der voran liegende Konsonant wird nicht betont.
Das Schnalzen erfolgt nur bei alleinstehenden Vokalen.
Folgt der Vokal dem Konsonanten und ist dieser der erste Buchstabe im Wort, wird dieser meist komplett verschwiegen.
Ist der vor dem Vokal gelegene Konsonant ein "N", so wird dies komplett verschwiegen, da die Zunge bereits zum Schnalzen ein "N" spricht.
Beispiele:
Waffe wird zu "Ngaffe" - Das "W" vor dem Vokal kann verschwiegen werden, der Mund für das A nur leicht geöffnet.
Vorne wird zu "Ngornnge" - Das "V" vor dem Vokal wird verschwiegen, der Mund für das O nur leicht gespitzt.
Schnalzen wird zu "Schngalzngen" - Das "N" wird verschwiegen, das "Z" voll gesprochen.
Richtlinien für Klacklaute
Zusammenhängende Vokale, wie ein langes "IE" ein "EI", "AU" u.s.w. werden nicht geschnalzt, sondern geklackt ausgesprochen.
Das Klacken erfolgt nur bei zusammenstehenden Vokalen.
Die Betonung des Vokals fällt dadurch in den meisten Fällen aus und der voran liegende Konsonant wird nicht betont.
Folgt dem zusammenhängenden Vokal ein weiterer Vokal, wird dieser voll, und nicht geschnalzt gesprochen.
Kurze Wörter, denen nur 1 Konsonant folgt, ergeben den Sinn in ihrem Kontext. Nicht fließend Skél sprechenden Wesen fällt dies im Gegensatz zu den S'kila am schwersten.
Beispiele:
Treue wird zu "Trklke" - Das "eu" wird geklackt, das folgende "E" voll gesprochen.
Eid wird zu "Klkd" - Das "ei" wird geklackt gesprochen.
Zwei wird zu "Zwklk" - Das "ei" wird geklackt gesprochen.
Heraus wird zu "Ngerklks" - Das alleinstehende "E" wird geschnalzt, das zusammenhängende "AU" geklackt gesprochen.