Gáelsken Krankheit

Aus Arenbór - Lore
Illustration eines Mädchens, das an der Gáelsken Krankheit leidet

Die Gáelsken Krankheit ist eine erst nach einigen Vorkommen innerhalb der Königsfamilie Garans erforschte Krankheit. Vorwiegend macht sie sich bei der Haut bemerkbar.

Krankheitsbild

Der Betroffene hat von Geburt an eine äußerst helle und dünne Haut, die durch das Sonnenlicht schneller verbrennt, als bei einem gesunden Menschen.
Sämtliche Körperbehaarung weist keine Farbgebung auf sondern ist weiß wie Schnee. Da dies auch Wimpern und Augenbrauen betrifft, erscheinen die Menschen im Gesicht als komplett haarlos.
Die Augen weisen zumeist eine rosa-bläuliche Färbung auf, seltener grün oder hellblau.
Oft klagen die Betroffenen davon, schlecht oder unscharf sehen zu können, wobei auch in sehr seltenen Fällen das Hörvermögen beeinträchtigt ist.

Hintergrund

Gab es bereits in den frühen Zwölfmonden seit der Schaffung der Menschen Berichte von Menschen mit jenem Krankheitsbild, so wurden diese niemals näher untersucht sondern meist verstoßen.
Der erste offiziell anerkannte Fall war jener von Karnella Foran, die, wie für die Krankheit üblich bereits bei der Geburt die Symptome zeigte.
Als auch Ruvo Foran mit der Krankheit geboren wurde, begann man diese genau zu untersuchen, und sie entsprechend zu betiteln.
Da es keine Heilung gibt, müssen die Betroffenen bis zu deren Tod mit der Einschränkung, direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden, sowie etwaiger Taubheit oder schlechtem Sehvermögen leben.
Oftmals ist den Leidenden kein langes Leben beschert.

Auch in der Fauna gab es vereinzelte Sichtungen von Tieren, deren Schneeweißes Fell auf die Gáelsken Krankheit deuteten.

Etymologie

Das Wort Gáelsken setzt sich aus dem Gádiś bekannten Wörtern für Weiß (Gáel ['Gjeel'] ) und Haut (Sken) zusammen.