Enzetúl: Unterschied zwischen den Versionen
OCotta (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Enzetúl ist ein Terenäer Gaurdos. == Zeitangaben == Erschaffen von Gaurdo im [[Zeitalter der Schöpfung]…“) |
OCotta (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(6 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Enzetúl2.png|mini|Illustration von Enzetúl in seiner menschlichen Form]] | |||
Enzetúl ist ein [[:Kategorie:Terenäer|Terenäer]] [[Gaurdo - Gott der Erde|Gaurdos]]. | Enzetúl ist ein [[:Kategorie:Terenäer|Terenäer]] [[Gaurdo - Gott der Erde|Gaurdos]]. | ||
== Zeitangaben == | == Zeitangaben == | ||
Erschaffen von Gaurdo im [[Zeitalter der Schöpfung]]. Man vermutet seine Schöpfung zwischen den Zwölfmonden 3.140 und 3.145 | Erschaffen von Gaurdo im [[Zeitalter der Schöpfung]]. Man vermutet seine Schöpfung zwischen den Zwölfmonden 3.140 und 3.145<br /> | ||
Nach der Zerstörung seiner menschlichen Gestalt (vermutlich zum Zwölfmondwechsel des 13.300ZM im Zeitalter der Schöpfung) , weilte er seither als [[Lumi]] auf [[Arenbór]]. | Nach der Zerstörung seiner menschlichen Gestalt (vermutlich zum Zwölfmondwechsel des 13.300ZM im Zeitalter der Schöpfung) , weilte er seither als [[Lumi]] auf [[Arenbór]]. | ||
== Volk == | == Volk == | ||
[[Terenäer]] von Gaurdo | [[:Kategorie:Terenäer|Terenäer]] von Gaurdo | ||
== Beschreibung == | == Beschreibung == | ||
In seiner menschlichen Erscheinung war Enzetúl ein groß gewachsener, stattlicher Mann mit dichtem und schulterlangen schwarzem Haar und grünen Augen. Er genoß großes Ansehen, ob seiner Erscheinung und seinem gepflegtem Äußeren. Zumeist war sein Gesicht glattrasiert, doch ließ er dahingehend auch das eine oder andere Mal Müßiggang einkehren und trug einen 3Tage-Bart. Er kleidete sich stets adrett mit Gewandung aus | In seiner menschlichen Erscheinung war Enzetúl ein groß gewachsener, stattlicher Mann mit dichtem und schulterlangen schwarzem Haar und grünen Augen. Er genoß großes Ansehen, ob seiner Erscheinung und seinem gepflegtem Äußeren. Zumeist war sein Gesicht glattrasiert, doch ließ er dahingehend auch das eine oder andere Mal Müßiggang einkehren und trug einen 3Tage-Bart. Er kleidete sich stets adrett mit Gewandung aus Samt und kniehohen Lederstiefeln. Er trug in der Öffentlichkeit stets einen langen Umhang mit einem hochgesteckten Kragen und lehnte an einem selbstgeschnitzten Gehstock. | ||
Viele Damen in Angerich schmachteten nach ihm. | Viele Damen in Angerich schmachteten nach ihm. | ||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
Nachdem Arenbór unter seinem Zutun (er schuf unter anderem die Höhlengänge unterhalb des [[Kroagebirge|Kroagebirges]] und die Hohlräume, in denen später die ersten [[:Kategorie:Menschen|Menschen]] aus dem Volk der [[Sutra]] einkehrten) fertig erschaffen war, wandelte er als Geistergestalt in jenen Ländereien, welche später als [[Bralan]] und [[Barneel]] bekannt wurden. Die Rasse der Menschen erweckten sein Interesse, weshalb er entschied, sich in einen der ihren zu verwandeln und unter ihnen zu weilen. Sein Schöpfer, der Gott Gaurdo störte sich nicht weiter daran, forderte jedoch, dass er sich nie mit einem Menschen (gleich ob Mann oder Frau) einlassen dürfe. | Nachdem Arenbór unter seinem Zutun (er schuf unter anderem die Höhlengänge unterhalb des [[Kroagebirge|Kroagebirges]] und die Hohlräume, in denen später die ersten [[:Kategorie:Menschen|Menschen]] aus dem Volk der [[Sutra]] einkehrten) fertig erschaffen war, wandelte er als Geistergestalt in jenen Ländereien, welche später als [[Bralan]] und [[Barneel]] bekannt wurden. Die Rasse der Menschen erweckten sein Interesse, weshalb er entschied, sich in einen der ihren zu verwandeln und unter ihnen zu weilen. Sein Schöpfer, der Gott Gaurdo störte sich nicht weiter daran, forderte jedoch, dass er sich nie mit einem Menschen (gleich ob Mann oder Frau) einlassen dürfe. | ||
Über viele Zwölfmonde hinweg fristete er somit ein einames Dasein, bis er die suträische Frau [[Alea Delven]] traf und sich in sie verliebte. Er ging verbotenerweise eine Liebschaft mit ihr ein, welche durch deren Schwester Veri jedoch an Gaurdo verraten wurde. Gaurdo zerstörte Enzetúl, dessen Seele dadurch als Lumi wiederkehrte, und bestrafte Alea, auf ewig und blind durch die Wüste [[Vreen]] zu wandeln. Sie wurde später als Die verirrte Maid bekannt. | Über viele Zwölfmonde hinweg fristete er somit ein einames Dasein, bis er die suträische Frau [[Alea Delven]] traf und sich in sie verliebte. Er ging verbotenerweise eine Liebschaft mit ihr ein, welche durch deren Schwester Veri jedoch an Gaurdo verraten wurde. Gaurdo zerstörte Enzetúl, dessen Seele dadurch als Lumi wiederkehrte, und bestrafte Alea, auf ewig und blind durch die Wüste [[Vreen]] zu wandeln. Sie wurde später als [[Die verirrte Maid]] bekannt. | ||
Enzetúl als Lumi suchte seither nach Alea, fand sie jedoch nicht wieder. | Enzetúl als Lumi suchte seither nach Alea, fand sie jedoch nicht wieder. | ||
== Sonstiges Wissenswertes == | == Sonstiges Wissenswertes == | ||
Als Lumi traf er im 904ZM des [[Zeitalter der Menschenherrschaft]] im Wald [[Eejenón]] auf [[Dorgan Mor]], der als Teil einer Expedition eine Reise nach [[Nagh-Bróa]] antrat, um dort den [[Der Stab der Macht|Stab der Macht]] zu bergen. Enzetúl hatte sich in einem Spinnennetz verfangen und wurde von Dorgan befreit. Er beschloss ihm zu folgen und ihm seine Dienste zu erweisen. | Als Lumi traf er im 904ZM des [[Zeitalter der Menschenherrschaft]] im Wald [[Eejenón]] auf [[Dorgan Mor]], der als Teil einer [[Die Expedition nach Nagh-Bróa|Expedition]] eine Reise nach [[Nagh-Bróa]] antrat, um dort den [[Der Stab der Macht|Stab der Macht]] zu bergen. Enzetúl hatte sich in einem Spinnennetz verfangen und wurde von Dorgan befreit. Er beschloss ihm zu folgen und ihm seine Dienste zu erweisen.<br /> | ||
Die Expedition traf, vor Nagh-Bróa angekommen, auf einen [[Jov]], der beinahe die komplette Armee tötete. Dorgan stellte sich dem Ungeheuer und Enzetúl untersützte ihn. Durch eine Feuersbrunst des Ungeheuers verpuffte seine Lumigestalt und war seither nicht wieder gesehen. | Die Expedition traf, vor Nagh-Bróa angekommen, auf einen [[Jov]], der beinahe die komplette Armee tötete. Dorgan stellte sich dem Ungeheuer und Enzetúl untersützte ihn. Durch eine Feuersbrunst des Ungeheuers verpuffte seine Lumigestalt und war seither nicht wieder gesehen. | ||
Eine kleine Gruppe Wanderer, die im 4ZM des [[Zeitalter der geeinten Welt]] die [[Die Ruine von Falot|Ruine von Falot]] besuchte, berichtete davon, dass sie ein Lumi erblickten, welches sich langsam und traurig surrend gen Süden bewegte. Aufgrund der Historie um Enzetúl und Alea gilt es als nahezu erwiesen, dass es sich bei dem Lumi um ihn gehandelt haben muss. | Eine kleine Gruppe Wanderer, die im 4ZM des [[Zeitalter der geeinten Welt]] die [[Die Ruine von Falot|Ruine von Falot]] besuchte, berichtete davon, dass sie ein Lumi erblickten, welches sich langsam und traurig surrend gen Süden bewegte. Aufgrund der Historie um Enzetúl und Alea gilt es als nahezu erwiesen, dass es sich bei dem Lumi um ihn gehandelt haben muss. | ||
[[Kategorie:Terenäer]] | [[Kategorie:Terenäer]] |
Aktuelle Version vom 20. Januar 2023, 05:11 Uhr
Enzetúl ist ein Terenäer Gaurdos.
Zeitangaben
Erschaffen von Gaurdo im Zeitalter der Schöpfung. Man vermutet seine Schöpfung zwischen den Zwölfmonden 3.140 und 3.145
Nach der Zerstörung seiner menschlichen Gestalt (vermutlich zum Zwölfmondwechsel des 13.300ZM im Zeitalter der Schöpfung) , weilte er seither als Lumi auf Arenbór.
Volk
Terenäer von Gaurdo
Beschreibung
In seiner menschlichen Erscheinung war Enzetúl ein groß gewachsener, stattlicher Mann mit dichtem und schulterlangen schwarzem Haar und grünen Augen. Er genoß großes Ansehen, ob seiner Erscheinung und seinem gepflegtem Äußeren. Zumeist war sein Gesicht glattrasiert, doch ließ er dahingehend auch das eine oder andere Mal Müßiggang einkehren und trug einen 3Tage-Bart. Er kleidete sich stets adrett mit Gewandung aus Samt und kniehohen Lederstiefeln. Er trug in der Öffentlichkeit stets einen langen Umhang mit einem hochgesteckten Kragen und lehnte an einem selbstgeschnitzten Gehstock.
Viele Damen in Angerich schmachteten nach ihm.
Hintergrund
Nachdem Arenbór unter seinem Zutun (er schuf unter anderem die Höhlengänge unterhalb des Kroagebirges und die Hohlräume, in denen später die ersten Menschen aus dem Volk der Sutra einkehrten) fertig erschaffen war, wandelte er als Geistergestalt in jenen Ländereien, welche später als Bralan und Barneel bekannt wurden. Die Rasse der Menschen erweckten sein Interesse, weshalb er entschied, sich in einen der ihren zu verwandeln und unter ihnen zu weilen. Sein Schöpfer, der Gott Gaurdo störte sich nicht weiter daran, forderte jedoch, dass er sich nie mit einem Menschen (gleich ob Mann oder Frau) einlassen dürfe.
Über viele Zwölfmonde hinweg fristete er somit ein einames Dasein, bis er die suträische Frau Alea Delven traf und sich in sie verliebte. Er ging verbotenerweise eine Liebschaft mit ihr ein, welche durch deren Schwester Veri jedoch an Gaurdo verraten wurde. Gaurdo zerstörte Enzetúl, dessen Seele dadurch als Lumi wiederkehrte, und bestrafte Alea, auf ewig und blind durch die Wüste Vreen zu wandeln. Sie wurde später als Die verirrte Maid bekannt.
Enzetúl als Lumi suchte seither nach Alea, fand sie jedoch nicht wieder.
Sonstiges Wissenswertes
Als Lumi traf er im 904ZM des Zeitalter der Menschenherrschaft im Wald Eejenón auf Dorgan Mor, der als Teil einer Expedition eine Reise nach Nagh-Bróa antrat, um dort den Stab der Macht zu bergen. Enzetúl hatte sich in einem Spinnennetz verfangen und wurde von Dorgan befreit. Er beschloss ihm zu folgen und ihm seine Dienste zu erweisen.
Die Expedition traf, vor Nagh-Bróa angekommen, auf einen Jov, der beinahe die komplette Armee tötete. Dorgan stellte sich dem Ungeheuer und Enzetúl untersützte ihn. Durch eine Feuersbrunst des Ungeheuers verpuffte seine Lumigestalt und war seither nicht wieder gesehen.
Eine kleine Gruppe Wanderer, die im 4ZM des Zeitalter der geeinten Welt die Ruine von Falot besuchte, berichtete davon, dass sie ein Lumi erblickten, welches sich langsam und traurig surrend gen Süden bewegte. Aufgrund der Historie um Enzetúl und Alea gilt es als nahezu erwiesen, dass es sich bei dem Lumi um ihn gehandelt haben muss.