Bralan

Aus Arenbór - Lore
Bralan im Zeitalter der Menschenherrschaft
Bralan im Zeitalter der Menschenherrschaft

Bralan ist das westlichste Land auf Arenbór und wurde einst von Bralan Foran gegründet.

Geographie

Bralan besteht hauptsächlich aus sehr grüner Landschaft mit weiten Flächen aus Wiesen und kleinen Wäldern.

Im Norden trennt Bralan das weite Kroagebirge von Barneel, welches unter den Menschen auch als Mauer von Barneel benannt wird. Direkt am Fuß des Gebirges liegt das kleine Dorf Gempel.

Östlich dessen liegt das Moor des Todes, in welchem sich die Schlammbrücke als einziger Durchgang nach Garan befindet. Westlich von Gempel liegt das Kreuz der 4 Flüsse, in welchem die 4 kleinen Flüsse zum großen Tsamaea münden, der südlich bis in das Becken von Newen fließt. Mittig des Landes spaltet er sich ab und verläuft nach Westen, vorbei an dem Fischerdorf Kelna in den Westendsee.

Unterhalb von Gempel liegt die Hauptstadt Bralans, Rerin. Östlich davon der Neherwald, weiter westlich auf der anderen Seite des Tsamaea die Stadt Bren.

Das als Kette von Bren bekannte Gebirge verläuft gleich östlich der Stadt bis hinunter nach Kelna. Das Fischerdorf liegt direkt am Westendsee und ist zudem umringt vom Moor der Gaben.

Gleich östlich der Kette von Bren, zwischen ihr und dem östlichen Gebirge liegt ein kleines Fischerdorf namens Kestfer.

Weit unterhalb Rerins und direkt am östlichen Gebirge Bralans liegt das Dorf Heren, wo unter anderem Forn Andrasvár geboren wurde.

Am östlichen Rand, unterhalb Herens liegt der Lenzar, in dessen Schatten im Westen die Stadt Turnsed liegt.

Direkt südlich davon erstreckt sich der Waenea in dessen westlichem Ausläufer der See Merea und im östlichen Ausläufer das Becken von Newen liegt. Der See trägt den Namen, da gleich im Südlichen Teil die Seestadt Newen liegt, welche die zweitgrößte Stadt Bralans ist.

Der größte Berg des Landes, der Sot án Len liegt ganz im Süden und an dessen Fuß haben die Menschen das kleine Dorf Lernk erbaut.

Westlich Turnseds liegt die verlassene Burg Maleha, welche von den beiden Geisterdörfern Mul Maél und Sup Maél umringt ist.

Völker und Gruppen

In Bralan leben ausschließlich Menschen

Obwohl Bralan ein kleines, bis zu seiner Unabhängigkeit von Garan geführtes, Militär besitzt, sind die Menschen hauptsächlich in der Land und Fortwirtschaft tätig. Das Gros der Menschen besteht jedoch aus Acker- und Viehbauern.

Hintergrund

Bralan wurde einst von Bralan Foran gegründet, als sich die Sutra aus ihren unterirdischen Dörfern ins Tageslicht wagten und neue Gebiete erschlossen.

Das Land wurde zunächst auf den Namen "Ùrterráe" ['Uurterr-ä'], "Das erste Land", getauft, doch entschied Bralan nach dessen Krönung, diesem seinen eigenen Namen zu geben. Seither war das Land in einer Monarchie, in welchem immer ein Foran auf dem Thron saß.

Durch den Zwist, in dem die Brüder Bralan und Garan Foran verfielen, entbrach Der Krieg der Könige, der weit über den Tod der Brüder hinaus knapp 150 Zwölfmonde andauerte.

Das Moor des Todes trägt seinen Namen, da dort viele gefallene Soldaten aus der Ersten Schlacht der Schlammbrücke ihre letzte Ruhe fanden und dessen Ausgang schließlich den Krieg der Könige beendete.

Seit Bralan unter dem Joch Garans stand, saß immer ein Truchsess aus dem Garanschen Hause Forans auf Bralans Thron, bis der Frieden einkehrte und das Zeitalter der geeinten Welt anbrach.

Die Ereignisse, die schließlich zur Einigung Arenbórs führten beendeten schließlich die Herrschaft Garans und brachte Bralan dessen Unabhängigkeit zurück.

Aufgrund seiner hervorragenden geologischen Beschaffenheit mit viel fruchtbarem Land dient Bralan vorwiegend als Nahrungsquelle für Garan. Im Zeitalter der Menschenherrschaft noch unter Zwang der Landessammlung, wurde dies später als freiwillige Abgabe in der Unabhängigkeitserklärung Bralans festgehalten.

Während der Zeit der Besetzung durch Garan, war der technologische, wie auch der gesellschaftliche Fortschritt weitestgehend unterbunden. Wirtschaftliche Errungenschaften aus Garan wurden nur spärlich in Bralan implementiert, und auch nur dort, wo sie der Besetzungsmacht einen Vorteil bot.

Im Zeitalter der geeinten Welt versucht die konstitutionelle Königin Kara Faronlin schließlich die Länder auf den gleichen Stand zu bringen.