Iseldis Foran (Bernek): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2023, 08:09 Uhr
Iseldis war die Ehefrau von Bartel und Mutter von Lavon Foran
Zeitangaben
Geboren am 14T/9M/110ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rerin
Sterbedatum und Ort unbekannt
Volk
Menschen aus Bralan
Beschreibung
Iseldis war trotz ihrer bürgerlichen Herkunft stets gepflegt und achtete auf ihr Äußeres. Sie nutzte Kräuterkunde, um ihren Teint stets jugendlich und ihre Haut makellos zu halten. Ihr langes schwarzes Haar war samtweich und glänzend.
Sie wusste, ihre üppigen weiblichen Reize perfekt in Szene zu setzen. Sie galt als die Erfinderin des Korsetts, da sie die erste Frau war, die ihre Weiblichkeit mit Kleidung betonte.
Hintergrund
Iseldis wuchs als Tochter eines Viehbauern in Rerin auf. Schon in jungem Alter hegte sie eine Begeisterung für Pflanzen, weswegen sie sich während der Viehtriebe ihr Wissen in Kräuterkunde aneignete.
Eines Tages wurde sie von Soldaten aufgefordert, in des Königs Burg zu erscheinen. Sie musste eine Nacht mit dem König Bartel Foran verbringen.
Obwohl er die Frauen zur Verhütung mit in saure Flüssigkeiten getunkten Schwämmen zwang, wurde sie in dieser Nacht schwanger.
Sie ersuchte um eine Audienz beim König, in der sie ihm die bereits weit fortgeschrittene Schwangerschaft offenbarte. Da das Ungeborene bereits zu weit entwickelt war, war eine Entfernung durch eine Dortweltsenderin nicht mehr möglich und so rechnete sie damit, dass Bartel sie töten ließe.
Doch Bartel ließ sie gewähren und innerhalb der Burg unter Zwang und versteckt vorm Volke wohnen. Ihr Auftreten imponierte den König, und er wollte ein Kind.
Er fand Gefallen an Iseldis und verliebte sich in sie.
Obwohl sie dessen Liebe nicht erwiderte fügte sie sich und heiratete Bartel. Dem Volk schwindelte man eine adelige Abstammung vor, und verheimlichte die Schwangerschaft. Das geborene Kind gaukelte man als göttliches Kind vor.
Nachdem Bartel in Lenk verstorben war, ernannte man den Sohn Lavon zum König. Iseldis führte ein angenehmes Leben und Bralan erholte sich von der Terrorherrschaft Bartels.
Als jedoch Lavon vermehrt Anzeichen zeigte, dass er seinem Vater nach gereiche, beschloss Iseldis ihn zu ermorden. und Bralan erneutes Leid, wie unter Bartel zu ersparen.
Durch ihre Kenntnisse der Kräuterkunde wusste sie einen Gifttrunk herzustellen. Als Lavon schlief, träufelte sie ihm die Flüssigkeit in die Kehle.
Als er aufwachte, hielt sie ihm den Mund und die Nase zu, so dass er gezwungen war, den Trunk zu schlucken. Er wurde sofort von einer Lähmung befallen, die auch seine Lunge befiel.
Er konnte nicht mehr atmen und erstickte qualvoll.
Iseldis floh noch in derselben Nacht aus Rerin, ehe sich die Nachricht ob der Ermordung verbreiten konnte.
Gerüchten zur Folge fand sie im Kroagebirge bei den Sutra Unterschlupf. Andere wieder wollen gesehen haben, wie sie sich im Becken von Newen ertränkte.
Ihr wahrer Aufenthalt, sowie auch ihr Tod blieben jedoch ungeklärt.