Die verirrte Maid: Unterschied zwischen den Versionen

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== Hintergrund ==
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Der [[:Kategorie:Terenäer|Terenäer]] [[Enzetúl]] ging im Zeitalter der Schöpfung eine Liebschaft mit der [[Sutra|suträischen]] Menschenfrau Alea Delven ein. Da dies von seinem göttlichen Schöpfer Gaurdo missbilligt und verboten wurde, und ihre Schwester Veri dies dem Gott verriet, ließ dieser Alea und Enzetúl seinen Zorn spüren. Er tötete Veri, indem er ihr das Genick brach. Noch ehe Gaurdo Alea töten konnte, schenkte Enzetúl seiner Liebsten einen Teil seiner magischen Kräfte. Sie war somit unsterblich geworden. Gaurdo zerschmetterte Enzetúl mit einem Felsbrocken, weswegen er seither sein Dasein als [[Lumi]] fristet. Er riss Alea die Augen heraus und warf sie in die Wüste Vreens. Sie solle dort auf ewig verdorren, stets auf der Suche nach ihrem Liebsten.
Der [[:Kategorie:Terenäer|Terenäer]] [[Enzetúl]] ging im Zeitalter der Schöpfung eine Liebschaft mit der [[Sutra|suträischen]] Menschenfrau Alea Delven ein. Da dies von seinem göttlichen Schöpfer Gaurdo missbilligt und verboten wurde, und ihre Schwester Veri dies dem Gott verriet, ließ dieser Alea und Enzetúl seinen Zorn spüren. Er tötete Veri, indem er ihr das Genick brach. Noch ehe Gaurdo Alea töten konnte, schenkte Enzetúl seiner Liebsten einen Teil seiner magischen Kräfte. Sie war somit unsterblich geworden. Gaurdo zerschmetterte Enzetúl mit einem Felsbrocken, weswegen dieser seither sein Dasein als [[Lumi]] fristet. Er riss Alea die Augen heraus und warf sie in die Wüste Vreens. Sie solle dort auf ewig verdorren, stets auf der Suche nach ihrem Liebsten.


== Auswirkungen ==
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Obwohl es nur wenige Berichte über eine Sichtung der Maid gibt (die zumeist tödlich endet) berichteten Überlebende, dass die Maid in ihrer Erscheinung einem Brandopfer ähnelt. Ihre Haut wirkt ausgetrocknet und verkrustet und wohl sollen ihre Fingernägel übermässig lang sein, so dass sie Krallen ähneln.
Obwohl es nur wenige Berichte über eine Sichtung der Maid gibt (die zumeist tödlich endet) berichteten Überlebende, dass die Maid in ihrer Erscheinung einem Brandopfer ähnelt. Ihre Haut wirkt ausgetrocknet und verkrustet und wohl sollen ihre Fingernägel übermässig lang sein, so dass sie Krallen ähneln.


Ein Bericht spricht davon, dass sie über keine Augen verfügt, sondern lediglich die blutenden Augenhöhlen die Legende bestätigt, dass ihr die diese ausgerissen wurden. Sie habe langes kastanienbraunes Haar, welches bis zum Boden reicht. Sie wandert in graufarbener Nachtgewandung umher.
Ein Bericht spricht davon, dass sie über keine Augen verfügt, sondern lediglich die blutenden Augenhöhlen die Legende bestätigt, dass ihr diese ausgerissen wurden. Sie habe langes kastanienbraunes Haar, welches bis zum Boden reicht. Sie wandert in graufarbener Nachtgewandung umher.


Ihr Verhalten wird dahingehend beschrieben, dass sie wohl ständig nach Enzetúl ruft, gefolgt von Weinen und verzweifeltem Schluchzen.
Ihr Verhalten wird dahingehend beschrieben, dass sie wohl ständig nach Enzetúl ruft, gefolgt von Weinen und verzweifeltem Schluchzen.

Aktuelle Version vom 17. Mai 2023, 10:18 Uhr

llustration der verirrten Maid, anhand der Überlieferungen Überlebender. Schemenhafte Erinnerungen an Enzetúl sind im Hintergrund zu erkennen.
llustration der verirrten Maid, anhand der Überlieferungen Überlebender. Schemenhafte Erinnerungen an Enzetúl sind im Hintergrund zu erkennen.

Die verirrte Maid ist die Bezeichnung für die Menschenfrau Alea Delven, die durch den Gott Gaurdo dazu verdammt wurde, auf ewig in der Wüstenlandschaft Vreen umherzuirren.

Hintergrund

Der Terenäer Enzetúl ging im Zeitalter der Schöpfung eine Liebschaft mit der suträischen Menschenfrau Alea Delven ein. Da dies von seinem göttlichen Schöpfer Gaurdo missbilligt und verboten wurde, und ihre Schwester Veri dies dem Gott verriet, ließ dieser Alea und Enzetúl seinen Zorn spüren. Er tötete Veri, indem er ihr das Genick brach. Noch ehe Gaurdo Alea töten konnte, schenkte Enzetúl seiner Liebsten einen Teil seiner magischen Kräfte. Sie war somit unsterblich geworden. Gaurdo zerschmetterte Enzetúl mit einem Felsbrocken, weswegen dieser seither sein Dasein als Lumi fristet. Er riss Alea die Augen heraus und warf sie in die Wüste Vreens. Sie solle dort auf ewig verdorren, stets auf der Suche nach ihrem Liebsten.

Auswirkungen

Durch ihr dauerhaftes Leiden, fiel Alea den Wahnsinn anheim. Sie wurde getrieben von Schmerzen, der Sehnsucht nach ihrem Liebsten und dem Hass auf den Gott Gaurdo.

Da sie ihr magisches Geschenk nicht mehr kontrollieren konnte, ließ ihr Leiden unbeabsichtigt die Sandgeister Lúthspíró entstehen, die seither nahezu alles Leben in Vreen vernichtet haben.

Beschreibung

Obwohl es nur wenige Berichte über eine Sichtung der Maid gibt (die zumeist tödlich endet) berichteten Überlebende, dass die Maid in ihrer Erscheinung einem Brandopfer ähnelt. Ihre Haut wirkt ausgetrocknet und verkrustet und wohl sollen ihre Fingernägel übermässig lang sein, so dass sie Krallen ähneln.

Ein Bericht spricht davon, dass sie über keine Augen verfügt, sondern lediglich die blutenden Augenhöhlen die Legende bestätigt, dass ihr diese ausgerissen wurden. Sie habe langes kastanienbraunes Haar, welches bis zum Boden reicht. Sie wandert in graufarbener Nachtgewandung umher.

Ihr Verhalten wird dahingehend beschrieben, dass sie wohl ständig nach Enzetúl ruft, gefolgt von Weinen und verzweifeltem Schluchzen.

Sonstiges Wissenswertes

Die Expedition nach Nagh-Bróa traf während ihrer Wanderung durch Vreen auf die Maid.

Die Begegnung forderte einige Todesopfer, ehe eine List Dorgan Mors die Maid verwirrte und die Männer flüchten konnten.

Ein genaues Alter ist aufgrund der nahezu gänzlich vernichteten Aufzeichnungen der Sutra, unbekannt.

Durch Legendenerzählungen geht man davon aus, dass die Maid bereits seit etwa 5.000 Zwölfmonden in Vreen umher irrt.

Es ist nicht völlig klar, ob ihr Name, wie auch jener ihrer Schwester Veri, tatsächlich ihrem ursprünglichen Namen entspricht, oder sich dieser durch die Erzählungen lediglich etablierte.  

Die Zahl ergibt sich aus Schätzungen, demnach Gaurdo im 13.326 Zwölfmond des Zeitalter der Schöpfung von Lopna unterworfen wurde, und er noch zuvor Enzetúl zerstörte.