Neherwald

Aus Arenbór - Lore
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Illustration des Neherwaldes mit einem durchgehenden Steinpfad
Illustration des Neherwaldes mit einem durchgehenden Steinpfad

Der Neherwald ist der größte Wald in Bralan

Seinen Namen verdankt er dem Fluss Neher, dessen Quelle im Osten an der Gebirgskette liegt und der weiter nach Süden verläuft.

Geographie

Er grenzt östlich an Rerin und verläuft weiter bis zur Gebirgskette, die Bralan von Garan abgrenzt. Nördlich erstreckt er sich bis zum Moor des Todes.

Beschaffenheit

Der Wald besteht vorwiegend aus Blattbäumen und einzelnen Anwüchsen aus Kiefern und Lärchen, die von den Bralanschen Forstbauern verwaltet werden.

Zahlreiche Fauna aus Wild und Kleintieren lebt innerhalb des Waldes und dient unter anderem für die Bevölkerung Rerins als Nahrungsquelle. Es wird sehr auf eine ausgeglichene Population geachtet, um ein Gleichgewicht zu wahren und ein Aussterben zu vermeiden.

Nachdem sich die Dretuú über ganz Arenbór ausbreiteten birgt der Wald besondere Gefahr auf vereinzelte Rudel zu treffen, da die Wurzeln der Flora nicht ausreichend tief in die Erde reichen und so ein komplettes unterirdisches Höhlensystem von den Dretuú gegraben wurde.

Die Menschen Bralans haben sich jedoch auf die Gefahr eingestellt und Aufzeichnungen über Sichtungen und Begegnungen erstellt. Die tödlichen Angriffe durch Dretuú nahmen so im Laufe der Zeit ab, treten jedoch immer noch auf.

Sonstiges

Als weiterführender Teil seiner Prüfung des Leides wurde Dorgan Mor als bisher erster und letzter Mensch ohne Verpflegung, ohne Kleidung und ohne Bewaffnung im Neherwald ausgesetzt, wo er nach 3 Tagen nach Rerin zurückkehrte.