Lelia Foran (Jern)
Leilia war die Ehegattin von Thero und Mutter von Enges Foran. Sie gilt als Erfinderin des Spinnrads und der Prothese, sowie einigen anderen, zum Gemeinwohl beitragenden Errungenschaften.
Sie starb bei einem Unfall einer neuen Entwicklung für das Fällen von Bäumen.
Zeitangaben
Geboren am 7T/4M/138ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Ufen
Gestorben am 14T/11M/219ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar
Volk
Beschreibung
Lelia war eine hochintelligente und äußerst fürsorgliche Frau. Ihr Interesse für Mechanik und Holzbau erschien vielen Männern als seltsam, da nicht wie gewohnt Damenhaft.
Hintergrund
Lelia war bereits im Kindesalter oft in Schmieden und Werkstätten zu gegen. Sie interessierte sich für Handwerk und lehrte es sich autodidaktisch.
Bei der Brautschau ihres späteren Mannes Thero war sie die einzige, die ihm bei einem seiner Anfälle zu Hilfe kam und sich um ihn kümmerte. Später ehelichte sie Theron und aus der Ehe ging ein Sohn, Enges, der spätere Sieger im Krieg der Könige hervor.
Durch die Krankheit ihres Gatten nutzte Lelia ihr handwerkliches Geschick, um eine Maschine zu entwickeln, die dünne Fasern zu einem Festen nahezu unsichtbaren Faden verspinnen konnte. Ihre Erfindung wurde später als das Spinnrad bekannt.
Unglücklicherweise führte einer dieser Fäden zu einer Sepsis bei Theron, da er sich bei einem Anfall in seine Haut schnitt und eine offene Wunde hinterließ. Er starb in Lelias Armen.
Als der Krieg der Könige im 204ZM beendet war, war Leila erpicht, sämtlichen verletzten Soldaten oder Bürgern beider Länder zu helfen. Wurden Soldaten während eines Kampfes Gliedmaßen abgetrennt und sie überlebten dies, so war ihr Leben sehr hinderlich.
Lelila entwickelte Vorrichtungen aus Holz, die einem Arm oder einem Bein glichen und entsprechend in einem Lederbeutel befestigt dem Menschen angezogen werden konnten. Sie gilt somit auch als Erfinderin der Prothese.
Im 219ZM, als Garan damit beschäftigt war, die Holzvorkommen Bralans zu plündern, kamen viele Forstarbeiter ums Leben, da sie ungeschickt im Fällen der hohen Bäume Bralans waren, und erschlagen wurden.
Sie entwickelte daraufhin einen Gurt aus Leder und Schnüren, die der Forstarbeiter dazu nutzen konnte, sicher auf einen Baum zu klettern und ihn von oben herab zu fällen. Außerdem ließ sie bei einem Schmied eine Kappe mit 2 breiten Spitzen anfertigen, die mit Schnüren an die Vorderseite des normalen Schuhwerks gebunden werden konnte. So sollten die Forstarbeiter guten Halt finden, während sie auf den Baum kletterten.
Bei einem Test des Systems nutzte Lelia selbst ihre Erfindung und kletterte auf einen extra hierfür in Rongvar aufgestellten Mast. Als sie sich in den Ledergurt lehnte, um die Stabilität zu testen, riss eine der Schnüre und sie verlor den Halt.
Sie stürzte aus knapp 20 Metern rücklings auf den Steinboden und verstarb noch an der Unfallstelle an ihren Verletzungen.
Ihr System wurde von Handwerkern weiterentwickelt und ist heute ein fester Bestandteil der Forstwirtschaft.
Erfindungen von Lelia
- Das Spinnrad
- Die Prothese
- Der Baumfällgurt
- Eine Übersetzung für Holzmühlen um mit weniger Aufwand mehr Getreide zu verarbeiten
- Ein Lastenzugsystem zum hochhieven von Gestein zum Hausbau
- Der Webstuhl
- Das Wasserrad und die Wassermühle
- Der Pferdepflug