Rongvar

Aus Arenbór - Lore

Rongvar ist die Hauptstadt des Landes Garan.

Geographie

Rongvar liegt im Norden Garans, unweit des Durchgangs nach Bralan und der Schlammbrücke. Sie wurde auf einer Anhöhe erbaut, wobei die Festung des Königs zentral am höchsten Punkt liegt. Anfänglich noch als Burg erbaut, wurde diese während des Krieges der Könige nach und nach zur Festung erweitert. Der Gründer des Landes Garan Foran erlebte jedoch die Fertigstellung nicht mehr.

Die Stadt selbst ist ringförmig angelegt, wobei die Bewohner untereinander von jeweils einem Ringwall aus Stein von den anderen abgegrenzt werden.

Die Ringe wurden nach dem Stand der darin lebenden Menschen benannt und je 1 Tor birgt den Durchgang zum weiteren Ring.

Im Volksring finden sich mehrere künstlich angelegte Teiche, die während des Krieges der Könige als Wasserquelle dienen sollten.

Während in den anderen Ringen Häuser aus Stein erbaut wurden, befinden sich im Volksring lediglich Holzhütten, in denen das gemeine Volk lebt.

Im Kriegerring befinden sich 4 Kasernen, je eine am äußersten Punkt des Ringes in jeder der 4 Himmelsrichtungen.

Völker und Gruppen

Menschen aus Garan

Die Ringe Rongvars

  • Innerster Ring - Königsring
  • Zweiter Ring - Offiziersring
  • Dritter Ring - Kriegerring
  • Äußerster Ring - Volksring

Im Königsring steht die Festung, in welcher der König lebt.

Im Offiziersring leben nur Offiziere, wie Generäle, Truppenführer und so weiter.

Im Kriegerring leben die gewöhnlichen Soldaten, die Bogenschützen oder Infanteristen.

Im Volksring lebt das gemeine Volk, wie Bauern, Schmiede und so weiter.

Hintergrund

Die Stadt wurde von Garan Foran gegründet und diente ihm später als Heimat. Da das Land Garan bis zur Aufhebung der Monarchie und der Abrüstung streng militärisch geführt wurde, ist das allgemeine Stadtbild eher kalt und karg. Hauptsächlich beheimatete sie das Militär.

Das Volk diente nur zur Versorgung desselbigen.

Beim letzten Ansturm nach Bralan, sammelte sich ein Heer aus knapp 8.000 Soldaten in Rongvar, welches schließlich nach Bralan vorrückte. Dies endete schließlich in der Ersten Schlacht der Schlammbrücke.

Die Armee der geeinten Lande stürmte Rongvar und beendete die Herrschaft des letzten garanschen Königs Brides Foran.

Sonstiges Wissenswertes

Während der Erbauung der Stadt grenzte der Wald Escester an die Anhöhe. Dieser wurde zu Beginn des Krieges der Könige jedoch weitestgehend gerodet, um einerseits Platz für den Ausbau der Stadt, sowie die Rüstung der Soldaten zu gewährleisten.

Da schlechte Versorgung aufgrund der geologischen Umstände gegeben war, wurde eine Versorgungslinie zum großen Fluss Herbor gegründet, um die Stadt einerseits mit Wasser, andererseits mit Nahrung durch erlegtes Wild zu versorgen. Diese führte vom Dorf Derim über die Stadt Creste bis nach Rongvar. Innerhalb Rongvars betreiben die Bauern hauptsächlich Viehzucht.

Zu diesem Zweck verlief eine weitere Versorgungslinie zwischen Rongvar und der Stadt Ufen, südöstlich von Rongvar, in welche die Bauern ihr Vieh trieben, um ihm Grasland zu bieten.

Waren bereits alle Häuser mit Ausnahme jener des Volkes aus Stein erbaut, so blieb der Palas von Rongvar als historisches Wohnhaus des Adels in seiner Urform bestehen, bis er schließlich am 27T/11M/573ZM bei einem Brand zerstört wurde (siehe Brand des Palas von Rongvar).

Später wurde er aus Stein neu aufgebaut und einige der erhalten gebliebenen Überreste als Zierde und zum Gedenken an die Verstorbenen an die Seitenwand montiert.