Eltaen Foran

Aus Arenbór - Lore

Eltaen war der Sohn von Leftal und Meia Foran.

Er wurde, nachdem seine Eltern der Anwendung von Blutmagie überführt wurden als Brut dunkler Magie auf dem Schafott exekutiert (siehe Die Hinrichtung der königlichen Blutmagier).

Zeitangaben

Geboren am 17T/5M/518ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar
Gestorben am 27T/11M/573ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar

Volk

Menschen aus Garan

Beschreibung

Wie auch seine Schwester Keishra vor ihm, erreicht Eltaen nie die Geschlechtsreife. Er verfügte über ein stets jugendliches Aussehen, jedoch wurde nie geklärt, ob er durch Anwendung von Blutmagie selbst für diesen Umstand sorgte, oder passiver Nutznießer durch die Blutmagie seiner Eltern war.
Er bekam nie eine tiefere Stimme und auch ein Bart sollte ihm nicht wachsen.

Hintergrund

Schon bei seiner Geburt war klar, da er durch seine fehlenden Testikel nie in der Lage sein wird, Kinder zu zeugen. Da seine Mutter bei Eltaens Geburt bereits 48 Zwölfmonde alt war, wurden bereits erstes Misstrauen seitens des Volkes geschürt, jedoch erfolgte dies stets unter vorgehaltener Hand.

Eltaen blieb wie auch seine Schwester Keishra ständig in der Obhut seiner Eltern und auch bei ihm machte sich ein Stillstand der geistigen Entwicklung bemerkbar. War seine Schwester eher wie ein kleines Kind, so stellte sich bei ihm ein Dauerzustand, wie bei einem jungen Mann, der frisch in der Geschlechtsreife war, ein.
Er wurde aufbrausend, aggressiv und kampfeslustig.
Später sperrten ihn seine Eltern in deren Behausung ein, um Zwist mit den Mitbürgern zu vermeiden.
Fortan fristete er ein Leben, in welchem er die Welt nur noch durch ein Fenster betrachten durfte.

Nach der Überführung und Inhaftierung ihrer Eltern wurde auch Eltaen gefangen genommen.
Durch die Verurteilung des Königs Treven Foran wurde er, wie auch seine Eltern zum Tode verurteilt. Entgegen Leftal und Meia wurde Eltaen jedoch schmerzlos auf dem Schafott enthauptet.

Er wehrte sich nach Leibeskräften, konnte jedoch seinem Ableben nichts entgegensetzen.