Treven Foran

Aus Arenbór - Lore

Treven war der Sohn von Berden und Desielle, sowie Vater von Kendrik und Tares Foran.

Er starb aus unbekannten Gründen zusammen mit seiner Gemahlin und seinem erstgeborenen Sohn in Derim.

Zeitangaben

Geboren am 17T/12M/504ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar
Gestorben am 18T/4M/574ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Derim

Volk

Menschen aus Garan

Beschreibung

Treven war ein despotisch agierender Herrscher. Er galt als streng, aufbrausend, schnell beleidigt und größenwahnsinnig.

Hintergrund

Man konnte lange Zeit verheimlichen, dass Treven das Resultat einer unbefleckten Empfängnis war. Als dies jedoch nach dem Tod seiner Mutter Desielle offiziell bestätigt wurde, zog er sich den Spott und den Hohn des Volkes zu, was ihn zu einem Despoten werden ließ. Er ließ den Vollzug der künstlichen Zeugung fortan unter die Todesstrafe stellen.
Als nach seines Vaters Tod seine Krönung erfolgte, ließ er seinen Berater, der ihm die Krone vermeintlich falsch und ehrlos aufsetzte und somit für Gelächter unter dem Volk sorgte, öffentlich hinrichten.
Zu jenem Zeitpunk war er bereits mit der Tochter des Lehnsherren von Ostsand, Cythrel vermählt, aus dessen Ehe 2 Söhne, Kendrik und Tares hervor gingen.

Er widmete sich in Gänze der Erziehung und Schulung seines Sohnes Kendrik und vernachlässigte seinen zweiten Sohn Tares vollkommen, wünschte ihm gar des Öfteren den Tod.
Treven war außerdem für die Verurteilung und Hinrichtung seines Onkels Leftal Foran und dessen gesamte Familie (siehe Die Hinrichtung der königlichen Blutmagier) verantwortlich.

In seinem Größenwahn plante er, Ländereien von Bralan, sowie aus dem Escester rund um Derim auszuheben, diese in Garan zu verteilen und so für eine Neuformung der Bodenbeschaffenheit zu sorgen.
Zu diesem Zweck reiste er mit seiner Gemahlin, sowie seinem Nachfolger nach Derim, um dort die Schritte für diesen Prozess einzuleiten.

Am Morgen des 18T/4M/574ZM sollte Treven mitsamt seiner Gemahlin und seinem Sohn zurück nach Rongvar reisen. Als die Domestiken sein Schlafgemach betraten, fanden sie Treven, sowie seine Gemahlin tot in deren Betten liegen. Ihre Augen waren weit aufgerissen und in ihrem Gesicht spiegelte sich Angst wieder. Es konnte nie geklärt werden, warum schließlich beide den Tod fanden, doch munkelte man, dass die Hinrichtung Leftals und die ausgesprochenen schwarzmagischen Flüche dafür verantwortlich waren.