Dalor'sches Gesetz

Aus Arenbór - Lore
Illustration des Pergaments, das zu den Gesetzestexten Garans hinzugefügt wurde.

Als Dalor'sches Gesetz gilt jene Rechtssprechung, die der König Dalor Foran am 1T/1M/835ZM verkündete, in welchem die Liebschaften und gleichgeschlechtlichen Partner offiziell als geduldet gelten.

Das Gesetz hat auch im Zeitalter der geeinten Welt bestand und wurde auch in die Unabhängigkeitserklärung Bralans als Dalor'scher Zusatzartikel aufgenommen.

Hintergrund

Dalor wollte Tenjila, eine der Töchter des Vasallen von Lovil, zur Gemahlin nehmen, doch insistierte diese, aufgrund ihrer Sexualität die Ehe nicht eingehen zu wollen.

Er versprach ihr, im Gegenzug für das Eingehen der Ehe und dem schenken eines Sohnes, dafür zu Sorgen, dass gleichgeschlechtliche Paare ihr Zusammenleben nicht mehr im Verborgenen führen müssten und Menschen frei zu ihrer Sexualität stehen dürfen.

Als im 834ZM der gemeinsame Sohn, Santol geboren wurde, löste König Dalor sein Versprechen ein.

Als er den Erlass verkündete jubelte ihm die Menge zu, Männer lagen anderen Männern in den Armen, wie auch Frauen gemeinsam mit anderen Frauen ihrer Freude Ausdruck verliehen.

Gesetzestext

"Am 1. Tage des 1. Mondes im 835 Zwölfmond verkündet der Lande Garans König, Dalor Foran, Sohn von Castan Foran, im Blute Garan Forans, das fortan die Liebschaft des Mannes zu einem Mann, wie auch jene einer Frau zu einer Frau als gleich der Liebschaft eines Mannes zu einer Frau gilt. Dies gelte von nun an, bis zum Ende der Menschheit durch die Götter höchstselbst."