Marsch der Gleichheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Marsch der Gleichheit war ein von [[Roshia Sarfin]] initiierter Marsch auf die Königsburg in [[Rongvar]], bei dem die Teilnehmer für das Recht gleichgeschlechtlicher Liebschaften eintraten.
Der Marsch der Gleichheit war ein von [[Roshia Sarfin]] initiierter Marsch auf die Königsburg in [[Rongvar]], bei dem die Teilnehmer für das Recht gleichgeschlechtlicher Liebschaften eintraten.



Aktuelle Version vom 22. Januar 2023, 16:06 Uhr

Illustration des zweiten Marsches der Gleichheit

Der Marsch der Gleichheit war ein von Roshia Sarfin initiierter Marsch auf die Königsburg in Rongvar, bei dem die Teilnehmer für das Recht gleichgeschlechtlicher Liebschaften eintraten.

Zeitangabe

Erster Marsch am  8T/8M/785ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar
Zweiter Marsch am  8T/8M/786ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar

Hintergrund

Roshias öffentliche zur Schau Stellung ihrer Sexualität rief auch einige Befürworter auf den Plan. Im Verborgenen formte sie eine Gruppe aus rund 150 Menschen gleicher Sexualität, die gemeinsam den ersten Marsch der Gleichheit vollzogen.
Bei dem Marsch fügten sich schließlich auch Menschen des gemeinen Volkes, wie auch Soldaten an, bis schließlich eine Zahl von rund 250 Teilnehmern erreicht wurde.
Sie stürmten gemeinsam auf die Königsburg zu, um sich dort zu versammeln und lautstark ihre Parolen zu brüllen.
Während sie von der klar in der Unterzahl befindlichen Leibwache des Königs in Schach gehalten wurden, verlangte Roshia eine Audienz beim König.
Diese wurde ihr gewährt und man sprach mehrere Stunden, in welchen Roshia die Königsbestrafung angedroht wurde, so wie Roshia ihrerseits mit Aufständen und Bürgerkriegen drohte, sollte Castan der Forderung, gleichgeschlechtliche Liebschaften zu dulden nicht nachkommen.

Als man in den Verhandlungen schließlich zu keiner Übereinkunft kam, verließ Roshia die Burg und begab sich zurück zu den anderen.
Dort brüllte sie inbrünstig weiter die Parolen, ehe einer der Soldaten der Leibwache die Beherrschung verlor und Roshia hinterrücks niederstach.
Als sie geschwächt zu Boden ging brüllte sie im Sterben ein letztes Mal "Liebe soll obsiegen!"

Die Situation eskalierte und die Menschen des Marsches gingen mit bloßen Händen auf die Soldaten der Leibwache los.
Viele wurden von den Soldaten getötet, wie auch einige der Soldaten von dem wütenden Mob zu Tode geprügelt wurden.
König Castan ließ schließlich nach Verstärkung aus dem Kriegerring senden, welche die Menschen des Marsches hinterrücks angriffen. Es wurden beinah alle Teilnehmer des Marsches getötet, jene welche sich ergaben gefangen genommen.
Später wurden die Gefangenen wegen Aufhetzung zum Tode durch den Galgen verurteilt. Der Hinrichtung wohnten zahlreiche Bürger bei, die geschlossen, wie auch die Delinquenten, Roshias Namen brüllten.

Am selben Tag des folgenden Zwölfmondes tat sich erneut eine große Menge an Menschen zusammen um in einem weiteren Marsch der Gleichheit erneut ihr Anliegen zum König zu tragen.
Diesmal waren sie mit allerlei einfachen Waffen wie Heugabeln, Spitzhacken, Baumäxten und Fackeln bewaffnet. Ihre Zahl war in der Zeit seit dem ersten Marsch auf rund 500 angewachsen.
Neben ihren Parolen brüllten sie immer wieder Roshias Namen, als sie schließlich bei der Burg eintrafen.
Wieder drohte die Situation zu eskalieren, als Soldaten der Leibwache bereits ihre Bögen spannten, sowie ihre Schwerter zückten.
Ihre Parolen brüllend hielt die Menge jedoch stand und ließ sich nicht in die Flucht schlagen.
König Castan trat schließlich an den Balkon der Königsburg und mahnte die Menge zur Stille.
Er blickte sich um, sah in die wütenden Augen der Menschen und rief schließlich mit einem Nicken: "Ihr seid geduldet!"
Sie legten ihre Waffen nieder, fielen sich in die Arme und unter Tränen der Freude riefen sie Roshias Namen.

Seit jenem Tag waren Liebschaften unter gleichgeschlechtlichen Menschen kein Unding mehr, bis sie durch das Dalor'sche Gesetz schließlich als offiziell anerkannt galten.

Parolen

"Hört ihr Menschen und seht uns an ... wir lieben die Frau, wie auch den Mann"
"Ich teil mein Bett nach meinem Belieben ... am Ende wird die Liebe obsiegen"