Der Krieg der Könige: Unterschied zwischen den Versionen
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In den ersten Zwölfmonden des Krieges rückten Armeen aus Garan über die Schlammbrücke nach Bralan ein. Sie versuchten direkt nach Süden, über den Neherwald nach Rerin vorzudringen, doch wurden sie einerseits von Dretuú, andererseits von Bralans gewiefter Verteidigung aufgerieben. | In den ersten Zwölfmonden des Krieges rückten Armeen aus Garan über die Schlammbrücke nach Bralan ein. Sie versuchten direkt nach Süden, über den Neherwald nach Rerin vorzudringen, doch wurden sie einerseits von Dretuú, andererseits von Bralans gewiefter Verteidigung aufgerieben. | ||
Weiter versuchte Garan im Süden über das Meer [[Inlid]] nach Bralan einzufallen, doch wurden sie zum Rückzug gezwungen, nachdem Bralan einen Verteidigungswall aus Katapulten und Ballisten errichten lies. Garan selbst fand bei einer Testfahrt eines neuen Schifftyps, welches den Wall durchbrechen sollte, den Tod. | Weiter versuchte Garan im Süden über das Meer [[Inlid]] nach Bralan einzufallen, doch wurden sie zum Rückzug gezwungen, nachdem Bralan einen Verteidigungswall aus Katapulten und Ballisten errichten lies. Garan selbst fand bei einer Testfahrt eines neuen Schifftyps, welches den Wall durchbrechen sollte, den Tod.<br /> | ||
Zahlreiche Versuche, Bralan über die Schlammbrücke zu erobern schlugen ob der starken Verteidigung fehl. | Zahlreiche Versuche, Bralan über die Schlammbrücke zu erobern schlugen ob der starken Verteidigung fehl. | ||
Nachdem die Verteidigung im heute als [[Moor des Todes]] bekannten Gebiet den ständig einfallenden Garanschen Soldaten stand hielt, entschied sich der damalige König Garans, [[Enges Foran]] zu einer List. | Nachdem die Verteidigung im heute als [[Moor des Todes]] bekannten Gebiet den ständig einfallenden Garanschen Soldaten stand hielt, entschied sich der damalige König Garans, [[Enges Foran]] zu einer List.<br /> | ||
Er ließ vor dem Durchgang nach Bralan einen Wall aus Holz errichten, der es Spähern verwehrte, zu sehen, was auf der Garanschen Seite vor sich ging. Er ließ Menschen, die geübt im Umgang mit [[Elementarmagie]] waren in die Dienste des Militärs treten und befahl ihnen, einen Durchgang durch das Kroagebirge zu schaffen. Die Magier ließen mit ihren Feuersbrünsten unterirdische Gänge entstehen, indem sie das Gestein zum Schmelzen brachten.<br /> | |||
Er ließ vor dem Durchgang nach Bralan einen Wall aus Holz errichten, der es Spähern verwehrte, zu sehen, was auf der Garanschen Seite vor sich ging. Er ließ Menschen, die geübt im Umgang mit [[Elementarmagie]] waren in die Dienste des Militärs treten und befahl ihnen, einen Durchgang durch das Kroagebirge zu schaffen. Die Magier ließen mit ihren Feuersbrünsten unterirdische Gänge entstehen, indem sie das Gestein zum Schmelzen brachten. | Nach mehreren Tagen, in denen die Magier sich durch das Kroagebirge brannten, stießen sie schließlich auf die unterirdische Stadt [[Angerich]], die Hauptstadt des Volkes der [[Sutra]]. <br /> | ||
Garans Militär rückte in die Stadt ein und tötete jeden der Bewohner. Das Volk der Sutra fand so seine komplette Auslöschung.<br /> | |||
Nach mehreren Tagen, in denen die Magier sich durch das Kroagebirge brannten, stießen sie schließlich auf die unterirdische Stadt [[Angerich]], die Hauptstadt des Volkes der [[Sutra]]. | |||
Garans Militär rückte in die Stadt ein und tötete jeden der Bewohner. Das Volk der Sutra fand so seine komplette Auslöschung. | |||
Ein Durchgang nach Bralan war geschaffen. | Ein Durchgang nach Bralan war geschaffen. | ||
Nachdem ein großer Teil der Armee in Angerich Stellung bezog, ließ Enges den Wall an der Schlammbrücke einreißen. | Nachdem ein großer Teil der Armee in Angerich Stellung bezog, ließ Enges den Wall an der Schlammbrücke einreißen.<br /> | ||
Der letzte König Bralans [[Sendur Foran]] ließ sein gesamtes Heer zur Schlammbrücke marschieren, da er mit einem einseitigen Angriff aus Garan rechnete.<br /> | |||
Der letzte König Bralans [[Sendur Foran]] ließ sein gesamtes Heer zur Schlammbrücke marschieren, da er mit einem einseitigen Angriff aus Garan rechnete. | Ein Teil der Armee Garans rückte von der Schlammbrücke nach Bralan vor, während zeitgleich das in Angerich stationierte Heer von Westen auf die Verteidiger vorrückte. Auf ihrem Weg nach Osten, brannten sie das kleine Dorf Gempel bis auf die Grundmauern nieder, und töteten alle Bewohner, damit keine Warnung mehr an den König entsandt werden konnte.<br /> | ||
Nachdem die Schlacht an der Schlammbrücke bereits entbrannt war (siehe Erste Schlacht der Schlammbrücke) fiel der bedeutend größere Teil der Garanschen Armee von Westen auf die Bralanschen Verteidiger ein.<br /> | |||
Ein Teil der Armee Garans rückte von der Schlammbrücke nach Bralan vor, während zeitgleich das in Angerich stationierte Heer von Westen auf die Verteidiger vorrückte. Auf ihrem Weg nach Osten, brannten sie das kleine Dorf Gempel bis auf die Grundmauern nieder, und töteten alle Bewohner, damit keine Warnung mehr an den König entsandt werden konnte. | |||
Nachdem die Schlacht an der Schlammbrücke bereits entbrannt war (siehe Erste Schlacht der Schlammbrücke) fiel der bedeutend größere Teil der Garanschen Armee von Westen auf die Bralanschen Verteidiger ein. | |||
Sie wurden komplett aufgerieben und das Moor war übersät mit Leichen und dem Blut der Toten. | Sie wurden komplett aufgerieben und das Moor war übersät mit Leichen und dem Blut der Toten. | ||
Die Armee Bralans war nicht mehr existent und so setzte die Armee Garans seinen Weg nach Rerin fort. Sie belagerten die Stadt über 2 volle Monde, ehe sie die Tore durchbrachen. Die letzten Verteidiger, so wie auch viele Zivilisten (unter ihnen auch Frauen und Kinder) wurden getötet und König Sendur gefangen genommen. Enges traf nach der Nachricht des Sieges in Rerin ein und forderte Sendur auf, öffentlich die Kapitulation Bralans zu verkünden. | Die Armee Bralans war nicht mehr existent und so setzte die Armee Garans seinen Weg nach Rerin fort. Sie belagerten die Stadt über 2 volle Monde, ehe sie die Tore durchbrachen. Die letzten Verteidiger, so wie auch viele Zivilisten (unter ihnen auch Frauen und Kinder) wurden getötet und König Sendur gefangen genommen. Enges traf nach der Nachricht des Sieges in Rerin ein und forderte Sendur auf, öffentlich die Kapitulation Bralans zu verkünden.<br /> | ||
Da dieser sich jedoch weigerte wurde schließlich die Besatzung Bralans durch Garan am 7T/7M/204ZM verkündet und als Demonstration des Untergangs, des Königshauses aus Bralan, Sendur exekutiert. Die Art, wie er hingerichtet wurde, wurde später als [[Königsbestrafung]] bekannt. | Da dieser sich jedoch weigerte wurde schließlich die Besatzung Bralans durch Garan am 7T/7M/204ZM verkündet und als Demonstration des Untergangs, des Königshauses aus Bralan, Sendur exekutiert. Die Art, wie er hingerichtet wurde, wurde später als [[Königsbestrafung]] bekannt. | ||
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Version vom 30. Oktober 2021, 07:04 Uhr
Der Krieg der Könige war jener Krieg, der von Garan gegen Bralan geführt wurde. Er dauerte über mehrere Zwölfmonde an und endete mit der Unterjochung Bralans, als Garan erfolgreich in das Land einfiel und es eroberte.
Zeitangabe
- Formelle Kriegserklärung Garans gegen Bralan am 18T/3M/56ZM
- Vorrücken des kompletten Heeres über die Schlammbrücke, sowie aus dem Kroagebirge kommend über Gempel am 23T/4M/204ZM (siehe Erste Schlacht der Schlammbrücke)
- Belagerung Rerins vom 2T/5M/204ZM bis zum 3T/7M/204ZM
- Stürmung Rerins und Gefangenname Sendur Forans am 4T/7M/204ZM.
- Öffentliche Hinrichtung Sendur Forans und Aussprache der Besatzung seitens Garan am 7T/7M/204ZM
Vorgeschichte
In der noch jungen Zeit des Zeitalters der Menschenherrschaft traten die Brüder Garan und Bralan Foran in führende Positionen bei der Besiedlung des Landes südlich des Kroagebirges.
Sie erklärten das Land, welches später als Bralan bezeichnet wurde, als den neuen Lebensraum der Menschen und sich selbst als Anführer. Später wurden sie vom Volk als erste Könige ernannt, die gemeinsam herrschen sollten.
Entwickelte sich Bralan vorwiegend als gütig und volksnah, trat eine dunkle Seite aus seinem Bruder Garan hervor. Er war erpicht darauf, weitere Ländereien zu erschließen, was nur mit einem gut ausgebildeten Militär ermöglicht werden könne, da die Gebiete erst von Feinden aus der Tierwelt (allen voran von Dretuú) gesäubert werden mussten.
Um das Militär zu stärken führte Garan die Zwangsrekrutierung ein, sowie auch das Erheben von Zwangsabgaben von Gütern, die das Rüsten ermöglichen sollte. Er stellte eine kleine Armee, die dem Volk einfach ihre Errungenschaften wegnahm, zwang Schmiede in den Dienst des Landes und führte Zwangsverheiratungen ein, die den Soldaten eine Frau an die Seite stellte, um so für ausreichend Nachwuchs innerhalb der Armee zu sorgen.
Weigerte sich die Frau, wurde sie öffentlich als Verräterin angeprangert und exekutiert. Garan war somit ebenfalls für die Einführung der Todesstrafe verantwortlich.
Bralan missfielen die Machenschaften seines Bruders zunehmend, doch ließ er ihn zu lange gewähren. Er war bereits machtlos geworden.
Ein von ihm geplantes Attentat konnte durch die Leibgarde Garans vereitelt werden. Bralan erkannte schließlich, dass er Garan ausgeliefert war und ihm nichts mehr entgegensetzen konnte.
Nachdem man im Nordosten Bralans eine Schwachstelle in dem über den gesamten Osten ausgebreiteten Gebirge fand, ließ Garan starke Männer versklaven, um sie als Zwangsarbeiter den Gebirgspass abtragen zu lassen.
Das Gestein, das aus dem Gebirge gebrochen wurde, formierte man zu einer Steinstraße, die im Moor angehäuft wurde. So entstand schließlich die Schlammbrücke.
Garan ließ einen Teil des Heeres weiter nach Osten marschieren und neue Ländereien erobern. Unweit der Schlammbrücke ließ er die Stadt Rongvar errichten, in welche er schließlich selbst zog.
Aus der Ferne steuerte er weiterhin die Belange des Landes Bralan und nahm seinem Bruder mehr und mehr Freiraum.
Dieser konnte das Volk nur noch beschwichtigen und die Tyrannei Garans als Notwendigkeit für die Expansion der Menschheit erläutern.
Am 19T/12M/55ZM forderte Garan, dass die seinem Bruder bereits angetraute Bejina Foran (Sendel) ihm einen Sohn schenke. Er hatte zwar einige Ehefrauen, jedoch gebaren ihm diese nur Töchter, was zu schließlich zu deren Exekution führte.
Da Bejina bereits 3 Söhne zur Welt brachte, sah er in ihr die Hoffnung einen eigenen Sohn, und damit einen königlichen Nachfolger, zu zeugen.
Bralan verweigerte seinem Bruder die Forderung, und so ließ Garan ihn von 4 Soldaten zusammenschlagen und unter Androhung des Todes festhalten, während er Bejina vergewaltigte.
Nachdem sie kurze Zeit später merkte, dass sie schwanger war, nahm sie sich das Leben. Sie ließ sich von mehreren giftigen Schlangen beißen und stürzte sich aus dem Bergfried in Rerin.
Garan sah dies als Hochverrat, und sich wieder um seinen Sohn gebracht an und erklärte Bralan daraufhin am 18T/3M/56ZM den Krieg.
Teilnehmende Fraktionen
Menschen aus Bralan
Menschen aus Garan
Vorgänge innerhalb des Krieges
In den ersten Zwölfmonden des Krieges rückten Armeen aus Garan über die Schlammbrücke nach Bralan ein. Sie versuchten direkt nach Süden, über den Neherwald nach Rerin vorzudringen, doch wurden sie einerseits von Dretuú, andererseits von Bralans gewiefter Verteidigung aufgerieben.
Weiter versuchte Garan im Süden über das Meer Inlid nach Bralan einzufallen, doch wurden sie zum Rückzug gezwungen, nachdem Bralan einen Verteidigungswall aus Katapulten und Ballisten errichten lies. Garan selbst fand bei einer Testfahrt eines neuen Schifftyps, welches den Wall durchbrechen sollte, den Tod.
Zahlreiche Versuche, Bralan über die Schlammbrücke zu erobern schlugen ob der starken Verteidigung fehl.
Nachdem die Verteidigung im heute als Moor des Todes bekannten Gebiet den ständig einfallenden Garanschen Soldaten stand hielt, entschied sich der damalige König Garans, Enges Foran zu einer List.
Er ließ vor dem Durchgang nach Bralan einen Wall aus Holz errichten, der es Spähern verwehrte, zu sehen, was auf der Garanschen Seite vor sich ging. Er ließ Menschen, die geübt im Umgang mit Elementarmagie waren in die Dienste des Militärs treten und befahl ihnen, einen Durchgang durch das Kroagebirge zu schaffen. Die Magier ließen mit ihren Feuersbrünsten unterirdische Gänge entstehen, indem sie das Gestein zum Schmelzen brachten.
Nach mehreren Tagen, in denen die Magier sich durch das Kroagebirge brannten, stießen sie schließlich auf die unterirdische Stadt Angerich, die Hauptstadt des Volkes der Sutra.
Garans Militär rückte in die Stadt ein und tötete jeden der Bewohner. Das Volk der Sutra fand so seine komplette Auslöschung.
Ein Durchgang nach Bralan war geschaffen.
Nachdem ein großer Teil der Armee in Angerich Stellung bezog, ließ Enges den Wall an der Schlammbrücke einreißen.
Der letzte König Bralans Sendur Foran ließ sein gesamtes Heer zur Schlammbrücke marschieren, da er mit einem einseitigen Angriff aus Garan rechnete.
Ein Teil der Armee Garans rückte von der Schlammbrücke nach Bralan vor, während zeitgleich das in Angerich stationierte Heer von Westen auf die Verteidiger vorrückte. Auf ihrem Weg nach Osten, brannten sie das kleine Dorf Gempel bis auf die Grundmauern nieder, und töteten alle Bewohner, damit keine Warnung mehr an den König entsandt werden konnte.
Nachdem die Schlacht an der Schlammbrücke bereits entbrannt war (siehe Erste Schlacht der Schlammbrücke) fiel der bedeutend größere Teil der Garanschen Armee von Westen auf die Bralanschen Verteidiger ein.
Sie wurden komplett aufgerieben und das Moor war übersät mit Leichen und dem Blut der Toten.
Die Armee Bralans war nicht mehr existent und so setzte die Armee Garans seinen Weg nach Rerin fort. Sie belagerten die Stadt über 2 volle Monde, ehe sie die Tore durchbrachen. Die letzten Verteidiger, so wie auch viele Zivilisten (unter ihnen auch Frauen und Kinder) wurden getötet und König Sendur gefangen genommen. Enges traf nach der Nachricht des Sieges in Rerin ein und forderte Sendur auf, öffentlich die Kapitulation Bralans zu verkünden.
Da dieser sich jedoch weigerte wurde schließlich die Besatzung Bralans durch Garan am 7T/7M/204ZM verkündet und als Demonstration des Untergangs, des Königshauses aus Bralan, Sendur exekutiert. Die Art, wie er hingerichtet wurde, wurde später als Königsbestrafung bekannt.