Tranis: Unterschied zwischen den Versionen
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Nachdem der Stab der Macht verloren ging, entwickelten die Tranis ihren eigenen Willen und breiteten sich auf den kleinen Inselgruppen aus, welche westlich von Arsúr, östlich von [[Barneel]] und nördlich der Wüstenlandschaft Vreen liegen. | Nachdem der Stab der Macht verloren ging, entwickelten die Tranis ihren eigenen Willen und breiteten sich auf den kleinen Inselgruppen aus, welche westlich von Arsúr, östlich von [[Barneel]] und nördlich der Wüstenlandschaft Vreen liegen. | ||
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Ihr Körper ist länglich und schmal. Obwohl sie komplett mit Federn geschmückt sind, sind ihre Flügel nackt mit sehr dünner Haut. Ausgewachsene Tranis messen stehend bis zur Spitze ihres länglichen Kopfes nur 1 Meter 50 bis 60, doch ihre Flügelspannweite kann bis zu 4 Meter betragen. Sie haben 5 lange Krallen an den Beinen, mit denen sie ihre Beute im Sturzflug angreifen. Deswegen sind die Zehen auch in breiten Abständen gewachsen, damit sie ihre Angriffsfläche verbreitern können. | Ihr Körper ist länglich und schmal. Obwohl sie komplett mit Federn geschmückt sind, sind ihre Flügel nackt mit sehr dünner Haut. Ausgewachsene Tranis messen stehend bis zur Spitze ihres länglichen Kopfes nur 1 Meter 50 bis 60, doch ihre Flügelspannweite kann bis zu 4 Meter betragen. Sie haben 5 lange Krallen an den Beinen, mit denen sie ihre Beute im Sturzflug angreifen. Deswegen sind die Zehen auch in breiten Abständen gewachsen, damit sie ihre Angriffsfläche verbreitern können.<br /> | ||
Auf ihrem langen Hals sitzt der länglich spitze Kopf, der über einen langen aber breiten Schnabel verfügt. Der Schnabel wird zur Spitze hin flacher und verfügt über außen liegende Reißzähne. Haben sie ihre Beute nieder gestoßen verbeißen sie sich darin und reißen ganze Gliedmaßen ab.<br /> | |||
Auf ihrem langen Hals sitzt der länglich spitze Kopf, der über einen langen aber breiten Schnabel verfügt. Der Schnabel wird zur Spitze hin flacher und verfügt über außen liegende Reißzähne. Haben sie ihre Beute nieder gestoßen verbeißen sie sich darin und reißen ganze Gliedmaßen ab. | |||
Da sie keine Arme sondern nur Flügel haben sind sie am Boden angreifbar. Im Laufe der Evolution sind ihnen an den Vorderseiten der Flügelknochen kleine Widerhaken gewachsen. Diese nutzen sie um mit einem Hieb Fleischstücke aus dem Körper ihrer Opfer zu reißen. | Da sie keine Arme sondern nur Flügel haben sind sie am Boden angreifbar. Im Laufe der Evolution sind ihnen an den Vorderseiten der Flügelknochen kleine Widerhaken gewachsen. Diese nutzen sie um mit einem Hieb Fleischstücke aus dem Körper ihrer Opfer zu reißen. | ||
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Normalerweise sind Tranis Aasfresser. Durch ihren Lebensraum ernähren sie sich zumeist von verstorbenen Tieren in den Inselregionen im Norden von Arenbór. | Normalerweise sind Tranis Aasfresser. Durch ihren Lebensraum ernähren sie sich zumeist von verstorbenen Tieren in den Inselregionen im Norden von Arenbór. | ||
Durch das Erwachen von Lopnas Geist brach jedoch eine Dürreperiode um diese Region aus und die Fauna verendete und reduzierte sich zunehmends. | Durch das Erwachen von Lopnas Geist brach jedoch eine Dürreperiode um diese Region aus und die Fauna verendete und reduzierte sich zunehmends.<br /> | ||
Sie flogen deshalb in die weiter westlich und südlich liegenden Regionen und jagden auch in Vreen und Barneel. | Sie flogen deshalb in die weiter westlich und südlich liegenden Regionen und jagden auch in Vreen und Barneel. | ||
Innerhalb eines Schwarms, der bis zu 20 Stück umfassen kann, sind sie in ihrem Vorgehen sehr intelligent. Nach der Observation der potentiellen Beute wird nach Schwäche des Opfers sondiert und entsprechend greift 1 Trani an, während der Rest sich auf die Umgebung konzentriert und entsprechend eingreift. | Innerhalb eines Schwarms, der bis zu 20 Stück umfassen kann, sind sie in ihrem Vorgehen sehr intelligent. Nach der Observation der potentiellen Beute wird nach Schwäche des Opfers sondiert und entsprechend greift 1 Trani an, während der Rest sich auf die Umgebung konzentriert und entsprechend eingreift.<br /> | ||
Sie greifen an, töten ihre Beute und fressen sie nur sofort, wenn sie von den über ihnen fliegenden Exemplaren des Schwarms entsprechende Signale bekommen.<br /> | |||
Sie greifen an, töten ihre Beute und fressen sie nur sofort, wenn sie von den über ihnen fliegenden Exemplaren des Schwarms entsprechende Signale bekommen. | |||
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Version vom 30. Oktober 2021, 07:01 Uhr
Tranis sind von Argwont erschaffene Flugwesen.
Geschichte
Als Lopna den Stab der Macht in Pronvóg schuf, stellte Argwont ihm als Wache die Jov zur Seite. Da Lithel die Sarenos schuf, sah er sich dahingehend bedroht, dass sein Vorhaben entdeckt würde.
Darum schuf er die Tranis, die den Luftraum über Arsúr überwachen sollten.
Nachdem der Stab der Macht verloren ging, entwickelten die Tranis ihren eigenen Willen und breiteten sich auf den kleinen Inselgruppen aus, welche westlich von Arsúr, östlich von Barneel und nördlich der Wüstenlandschaft Vreen liegen.
Geographie
Leben auf den Inselgruppen nördlich von Vreen und in den westlichen Regionen des Sumpfgebiets Riongaard.
Beschreibung
Ihr Körper ist länglich und schmal. Obwohl sie komplett mit Federn geschmückt sind, sind ihre Flügel nackt mit sehr dünner Haut. Ausgewachsene Tranis messen stehend bis zur Spitze ihres länglichen Kopfes nur 1 Meter 50 bis 60, doch ihre Flügelspannweite kann bis zu 4 Meter betragen. Sie haben 5 lange Krallen an den Beinen, mit denen sie ihre Beute im Sturzflug angreifen. Deswegen sind die Zehen auch in breiten Abständen gewachsen, damit sie ihre Angriffsfläche verbreitern können.
Auf ihrem langen Hals sitzt der länglich spitze Kopf, der über einen langen aber breiten Schnabel verfügt. Der Schnabel wird zur Spitze hin flacher und verfügt über außen liegende Reißzähne. Haben sie ihre Beute nieder gestoßen verbeißen sie sich darin und reißen ganze Gliedmaßen ab.
Da sie keine Arme sondern nur Flügel haben sind sie am Boden angreifbar. Im Laufe der Evolution sind ihnen an den Vorderseiten der Flügelknochen kleine Widerhaken gewachsen. Diese nutzen sie um mit einem Hieb Fleischstücke aus dem Körper ihrer Opfer zu reißen.
Sonstiges Wissenswertes
Normalerweise sind Tranis Aasfresser. Durch ihren Lebensraum ernähren sie sich zumeist von verstorbenen Tieren in den Inselregionen im Norden von Arenbór.
Durch das Erwachen von Lopnas Geist brach jedoch eine Dürreperiode um diese Region aus und die Fauna verendete und reduzierte sich zunehmends.
Sie flogen deshalb in die weiter westlich und südlich liegenden Regionen und jagden auch in Vreen und Barneel.
Innerhalb eines Schwarms, der bis zu 20 Stück umfassen kann, sind sie in ihrem Vorgehen sehr intelligent. Nach der Observation der potentiellen Beute wird nach Schwäche des Opfers sondiert und entsprechend greift 1 Trani an, während der Rest sich auf die Umgebung konzentriert und entsprechend eingreift.
Sie greifen an, töten ihre Beute und fressen sie nur sofort, wenn sie von den über ihnen fliegenden Exemplaren des Schwarms entsprechende Signale bekommen.
Sie kommunizieren mittels Pfiffen in unterschiedlicher Lautstärke und Tonlage
Etymologie
Trani ist eine Abwandlung aus dem gádiśchen "Tráoníoé" ['Träanjo-e'], welches übersetzt so viel wie "Fliegendes Reptil" bedeutet.
Tráé ['Trä-e'] - Reptil
áné ['anjae'] - fliegen