Talindra Foran (Melen)

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Talindra war die Gemahlin von Cyran, sowie Mutter der gemeinsamen Tochter Alenna und des gemeinsamen Sohnes Vesstan Foran.

Sie starb durch die Hand ihres Sohnes, der sie in ihrem Schlafgemach erwürgte.

Zeitangaben

Geboren am 14T/1M/601ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Lovil
Gestorben am 15T/7M/680ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar

Volk

Menschen aus Garan

Beschreibung

Talindra war als Bedienstete zwar von bürgerlicher Herkunft, dennoch stets gepflegt und gut gekleidet. Sie trug ihr langes schwarzes Haar stets geflochten und galt allgemein als einfühlsam, empathisch und liebevoll.

Hintergrund

Talindra wurde als Tochter zweier Landwirte in Lovil geboren und wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf.
Im Alter von 18 Zwölfmonden beschloß sie, beim Vasallen in Lovil vorzusprechen, um bei Hofe zu arbeiten. Sie fand schließlich eine Anstellung als Kammerzofe.

Während König Cyran in Lovil zur Brautschau gastierte lernten sie einander kennen und Cyran verliebte sich in Talindra. Obwohl sie eine bürgerliche war beschloss er sie zu heiraten und trotz Verweigerung seines Vaters, schloß Talindra mit ihm die Ehe.
Innerhalb des Adels war Talindra zum Feindbild mutiert, da sie nur eine bürgerliche war. Beim gemeinen Volk hingegen genoss sie großes Ansehen und Wohlwollen.
Aus der Ehe gingen schließlich eine Tochter, Alenna und ein Sohn, Vesstan hervor.

Sie trug einen Teil dazu bei, dass ihr Gemahl sich für einen Ausbau des Gesundheitssystems für das gemeine Volk einsetzte. Ihre empathische Art färbte auf ihren Gatten ab.
Als dieser später von seinem eigenen Sohn im Zuge eines Putsches ermordet wurde, zog Talindra sich vermehrt zurück.
Während sich in Vesstan immer mehr der Wahnsinn ausbreitete und dieser für die Zwölfmonde des Blutes sorgte, wandte sich Talindra vermehrt dem Versuch zu, den Geist ihres Sohnes zu heilen.
Sie suchte Hilfe in den Schriften der Seelenkunde, doch war für Vesstans Blutrünstigkeit keine Lösung parat.

Als Vesstan immer absurdere Gesetze erließ, welche nur dazu gedacht waren, das Volk zu quälen und gezielt auszurotten trat sie noch mehr in den Hintergrund und versteckte sich in ihrem Schlafgemach.

Am Abend des 15T/7M/680ZM, als Talindra sich bettfertig machte, erschien ihr Sohn in ihrem Zimmer. Er warf ihr vor, als alter Mensch wertlos zu sein und dass sie gegenüber der Gesellschaft eine Last darstellte, welche es zu entfernen galt.
Er packte Talindra, schloß seine Hände um ihren Hals und drückte so lange zu, bis sie verstarb.