Cordunia Faronlin
Cordunia ist eine Menschenfrau aus Heren.
Zeitangaben
Geboren am 08T/11M/897ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Heren
Volk
Menschen aus Bralan
Beschreibung
Cordunia ist eine attraktive Frau mit langem blonden Haar, das sie stets offen trägt. Strähnen fallen ihr dabei des Öfteren ins Gesicht. Ihre Augen sind dunkelblau. Sie hat ein kleines Muttermal über ihrem Mundwinkel und helle, doch wohl gepflegte Haut.
Grundsätzlich trägt sie ein braun-blaues Kleid und Unterkleid und hat einen grünen Leinenumhang um die Schultern geworfen. An ihrem Gürtel, den sie eng um ihre Hüften gebunden hat, um diese zu betonen, trägt sie einen Dolch, wiewohl eine Tasche, in der sie allerlei Kräuter mitführt.
Sie gilt als fähige Kräuterkundige und ist weiter äußerst geschickt mit dem Bogen.
Sie ist unverblühmt und direkt in ihrer Art zu sprechen. Allgemein ist sie ausgeglichen und ruhig, doch mag sie auch schnell aufbrausen.
Hintergrund
Cordunia wuchs in Heren auf und blieb zeit Ihres Lebens dort wohnhaft. Sie verschrieb sich gänzlich der Kräuterkunde und war nicht erpicht darauf, Ehemann und Familie zu haben. Da die Wälder um Heren durchaus Gefahren mit sich bringen, schulte sie sich selbst in der Kunst des Bogenschießens und wurde zu einer hervorragenden Schützin, besser als viele ausgebildete Soldaten.
Im 9. Mond des 921ZM wurde ihre Nichte Kara Faronlin in der Nacht im Wald von einem Rudel Dretuú entführt, wobei ihre Schwester Firiala Faronlin von einem Dretuú getötet wurde.
Über Forn Andrasvár, dem man die Schuld an diesem Umstand gegeben hatte, wurde in einer Sitzung des Rats die Verbannung aus Heren ausgesprochen, bis zu jenem Tag, an dem Kara wiederkehrte.
Cordunia schloss sich ihm an und mitsamt Drak Shet, dem einer der Ratsmitglieder Herens, Meron Esten während der Ratssitzung die Pflicht auferlegt hatte, Forn zu begleiten, machten sie sich auf dem Weg nach Gempel, wo Lioned Valkbaar ihnen schließlich den Weg in die Lande der Ribá, nach Barneel und dort dem Dorf Lampes weisen sollte, um dort Antworten über den Verbleib Karas zu finden.
Es stellte sich heraus, dass der Terenäer Lopna zurückgekehrt war und Kara entführt hatte, um sie, da sie ein Halbblut ist, als Hülle zu missbrauchen, um den Stab der Macht wieder an sich zu nehmen.
Mit ihren Gefährten Forn, Lioned und Sophiri, und denen ihnen sich in Lampes angeschlossenen Ribá Intáp È Ceitvir machten sie sich zu den Warasen auf. Später gingen sie in die Lande der S'kila weiter, um die Länder zu einen und so eine riesige Armee zu formen.
Sie preschten nach Nagh-Bróa vor, welches in einer gewaltigen Schlacht (Die Schlacht der geeinten Lande) gipfelte, wobei Forn, Cordunia, Lioned und Sophiri schließlich in die Schmieden Pronvógs vordringen konnten und dort den Stab der Macht zerstörten und Lopna vernichteten. Forn fand dabei den Tod.