Eilen Foran

Aus Arenbór - Lore

Eilen Foran war der Sohn von Vesstan und Ava, sowie der Bruder von Nisha. Er wurde am 8T/7M/692ZM in Rongvar geboren und starb am 12T/3M/769ZM an Herzschwäche.

Mit seiner Gattin Makella hatte er keine Kinder.

Zeitangaben

Geboren am 8T/7M/692ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar
Gestorben am 12T/3M/769ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar

Volk

Menschen aus Garan

Beschreibung

Eilen war bekannt für seine Weisheit, Gerechtigkeit und sein Mitgefühl. Im Gegensatz zu seinem tyrannischen Vater war er bei seinem Volk sehr beliebt und strebte stets danach, die Wunden der Vergangenheit zu heilen.

Hintergrund

Eilen wuchs in einer schwierigen Zeit auf, geprägt von den Grausamkeiten seines Vaters. Er entwickelte schon früh eine tiefe Abneigung gegen die Gewalt und Tyrannei, die sein Vater verkörperte. Stattdessen fand er Trost in den Lehren seiner Mutter Ava, die ihm Werte wie Mitgefühl und Gerechtigkeit vermittelte.

Eilen zeigte bereits in jungen Jahren großes Interesse an den Belangen des Volkes und wurde schnell zu einem geschätzten Ratgeber in politischen Fragen. Seine sanfte, aber bestimmte Art half ihm, viele Anhänger zu gewinnen. Als er erwachsen wurde, trat er aktiv in die Fußstapfen seiner Mutter und widmete sich dem Wiederaufbau und der Heilung des Landes nach den schrecklichen Zwölfmonden des Blutes.

Eilen verliebte sich in Makella, eine Frau von großer Weisheit und Schönheit. Trotz ihrer Unfruchtbarkeit akzeptierte er sie bedingungslos und ihre Ehe basierte auf tiefem Respekt und Liebe. Da jedoch die Thronfolge gesichert werden musste und ihm die Ehe aufgrund der Kinderlosigkeit untersagt wurde, übertrug Eilen das Erbrecht auf seine Schwester Nisha, nachdem er Ende 723ZM von ihrer Schwangerschaft erfahren hatte. Nisha gebar am 18T/8M/724ZM ihren Sohn Castan, was Eilen ermöglichte, Makella zu ehelichen.

Eilen und Makella führten eine glückliche und erfüllte Ehe. Makella unterstützte ihn in seinen Bemühungen, das Land zu stabilisieren und die Wunden der Vergangenheit zu heilen. Gemeinsam arbeiteten sie daran, die Gesellschaft zu reformieren und Gerechtigkeit zu fördern.

Eilen setzte sich bis zu seinem Tod für die Rechte der Unterdrückten und den Wiederaufbau des Landes ein. Seine Taten und seine gerechte Herrschaft hinterließen einen bleibenden Eindruck in der Geschichte Garans. Er starb am 12T/3M/769ZM und hinterließ ein Erbe der Gerechtigkeit und des Friedens. Sein Tod wurde tief betrauert, und sein Leben wurde als Vorbild für zukünftige Generationen gefeiert. Sein Todestag wird noch heute innerhalb Garans als Eilenstag gefeiert, bei dem das Volk für eine Stunde, nachdem die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hat, die Arbeit niederlegt und seiner bei einem Laib Brot und einem Krug Wasser gedenkt. Die Nahrung dient als Symbol dessen, dass Eilen dies als Mindestversorgung für das Volk garantierte, selbst da es an allem mangelte.