Nisha Foran

Aus Arenbór - Lore

Nisha Foran war die Tochter von Vesstan und Ava, sowie die Schwester von Eilen Foran. Mit ihrem Gemahl Gerwin Torndis hatte sie einen Sohn, Castan.

Zeitangaben

Geboren am 4T/8M/679ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar
Gestorben am 15T/10M/753ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar

Volk

Menschen aus Garan

Beschreibung

Nisha war bekannt für ihre Entschlossenheit und ihren Gerechtigkeitssinn. Sie hatte langes, schwarzes Haar und scharfe, grüne Augen, die ihre Intelligenz und Willenskraft widerspiegelten.

Hintergrund

Nisha wuchs in einer schwierigen Zeit auf, geprägt von den Grausamkeiten ihres Vaters Vesstan Foran. Trotz der dunklen Vergangenheit ihrer Familie entwickelte sie sich zu einer starken und entschlossenen Frau, die sich dem Wiederaufbau und der Heilung des Landes widmete.

Sie heiratete Gerwin Torndis, einen mutigen und loyalen Mann, und gebar ihren Sohn Castan am 18T/8M/724ZM. Nisha spielte eine wichtige Rolle in der Stabilisierung der politischen Lage nach dem Sturz ihres Vaters und setzte sich stets für Gerechtigkeit und das Wohl des Volkes ein.

Ihr Bruder, Eilen, übertrug ihr das Erbrecht, nachdem er von ihrer Schwangerschaft erfahren hatte, um so die Thronfolge zu sichern und gleichzeitig seine Liebe zu Makella zu schützen. Diese Entscheidung trug maßgeblich zur Stabilität und zum Frieden in Garan bei.

In ihren späteren Jahren erkrankte Nisha am Spíró-táchadh Syndrom, einem bis dahin noch unbekannten Leiden, das auch bei Menschen niedrigerer Stände beobachtet, jedoch nie genauer untersucht wurde. Entschlossen, dies zu ändern, setzte sie alles daran, die Krankheit erforschen zu lassen. Sie stellte ihren Körper der Wissenschaft zur Verfügung und war die erste Adelige, die dies tat. Diese Krankheit, später als tödliches Syndrom diagnostiziert, verursachte Muskelschwäche, Atemnot und fortschreitende Lähmung.

Nisha starb am 15T/10M/753ZM in Rongvar. Ihr Vermächtnis lebt durch ihren Sohn Castan Foran und die positiven Veränderungen, die sie in ihrer Heimat bewirkte, weiter. Ihr Todestag wird als ein Symbol für den Fortschritt in der medizinischen Wissenschaft erinnert.