Velena Foran
Velena war die letzte Tochter von Leftal und Meia Foran.
Sie wurde, nachdem ihre Eltern der Anwendung von Blutmagie überführt wurden als Brut dunkler Magie auf dem Schafott exekutiert (siehe Die Hinrichtung der königlichen Blutmagier).
Zeitangaben
Geboren am 23T/7M/569ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar
Gestorben am 27T/11M/573ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar
Volk
Beschreibung
Obwohl sie nicht alt genug wurde, um einen ähnlichen Zustand wie jener ihrer beiden Schwestern festzustellen, ging man auch davon aus, dass Velena stets auf dem geistigen und körperlichen Entwicklungsstand eines Kleinkindes verblieben wäre.
Hintergrund
Bei ihrer Geburt war ihre Mutter bereits stolze 99 Zwölfmonde alt. Dies veranlasste König Treven Foran dazu, Investigationen gegen die Familie unternehmen zu lassen.
Es wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt und Spione eingeschaltet. Man war sicher, dass Leftal und Meia Blutmagie anwandten um sich selbst ein langes Leben zu verschaffen, wie auch nach wie vor Nachwuchs haben zu können.
Trotz hoher Bemühungen konnte jedoch nichts nachgewiesen werden und so verkündete man öffentlich die Unschuld.
Als, aufgrund einer Vermisstenmeldung einer Adelsdame, eine erneute Durchsuchung des Hauses durchgeführt wurde, beobachtete ein Soldat Velena beim Spielen. Sie saß auf einem ausgerollten Teppich und klopfte mit einem Spielzeug auf den Boden.
Dort war plötzlich ein hohles Geräusch zu vernehmen, dass die Soldaten dazu veranlasste, dies genauer zu untersuchen. Man fand einen versteckten Zugang zu einem Keller in dem schließlich zahlreiche Beweise für die Anwendung von Blutmagie gefunden wurden.
Die Familie wurde inhaftiert und in einem Prozess der Anwendung von Blutmagie überführt, sowie zum Tode verurteilt.
Wie auch ihre Geschwister wurde sie, während ihre Eltern nach Art der Königsbestrafung hingerichtet wurden, zum Tode durch das Schafott verurteilt.
Jubelte die Menge bei der Exekution Leftals und Meias, sowie der älteren Kinder, so wurden die Menschen still und ein Raunen ging durch die Menge, als Velena zur Dekapitation vorbereitet wurde.
Unter Tränen wandten sich Damen und Herren gleichermaßen ab und Rufe nach Gnade und Verschonung des Kindes wurden laut.
König Treven kam den Gesuchen jedoch nicht nach und gab dem Henker das Zeichen zur Urteilsvollstreckung.