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Version vom 28. Oktober 2021, 17:08 Uhr

Garan im Zeitalter der Menschenherrschaft
Garan im Zeitalter der Menschenherrschaft

Garan liegt östlich von Bralan und geht nahtlos in die Wüstenlandschaft Vreen über. Es wurde einst von Garan Foran gegründet

Geographie

Garan besteht hauptsächlich aus karger Steppe und Gesteinslandschaften. Ausnahme stellt der Westen dar, in welchem sich der Wald Escester weit an der Gebirgskette zu Bralan erstreckt. Im Wald haben sich Menschen niedergelassen und das Dorf Derim gegründet. Die Einwohner Derims sind die einzigen Menschen auf Garan, welche keine militärische Historie aufweisen und sich aufgrund ihrer guten Lage nahezu selbst versorgen. Durch den Escester fließt der einzige Fluss in Garan. Der Herebor entspringt der Gebirgskette und bahnt sich seinen Weg nach Süden, bis er schließlich in den stillen See mündet.

Nahe dem See liegt, im Schatten des Bordan, die Stadt Lovil. Nördlich des größten Berges in Garan liegt im Osten, bereits in den ersten sandigen Dünen, die nach Vreen weisen das Dorf Ostsand. Die Bewohner sind gänzlich auf die Landessammlung angewiesen, brechen jedoch vereinzelt nach Vreen auf um die südliche Oase Hrán abzuschöpfen.

In der Mitte des Landes liegt die Midspitze, die auch als weite Kommunikation dient. Da der Berg aus nahezu jedem Winkel des Landes einsehbar ist, haben die Menschen aus Garan an dessen Spitzen an allen Himmelsrichtungen Leuchtfeuer angebracht. Werden diese entzündet, bricht ganz Garan in die Hauptstadt Rongvar auf, die im Norden nahe der Schlammbrücke liegt. Die Leuchtfeuer auf der Midspitze werden entzündet, sobald aus einer der Städte oder Dörfer das eigene Feuer entfacht wird. Um die Midspitze sind nordwestlich die Stadt Creste sowie nordöstlich die Stadt Ufen gelegen.

Völker und Gruppen

In Garan leben ausschließlich Menschen.

Garan ist monarchisch, doch eher militärisch geführt und verfügt nur über wenig Wirtschaft.

Hintergrund

Garan wurde einst von Garan Foran gegründet. Als die Sutra sich aus ihren unterirdischen Lebensräumen wagten, erschlossen sie zunächst nur das Land Bralan. Der Zwist der Brüder Garan und Bralan Foran, welcher auf seinem Höhepunkt schließlich zum Krieg der Könige führte, bewegte Garan und dessen Anhängerschaft, neue Gebiete im Osten zu besiedeln. Durch die geologische Beschaffenheit des Landes war es dem Volk jedoch seit jeher nicht möglich sich ausreichend selbst zu versorgen und so legte man seinen Fokus auf die militärische Überlegenheit gegenüber Bralan, um schließlich das Land zu unterjochen und sich dessen Wirtschaftsgüter in der jährlichen Landessammlung einzuverleiben.

Nachdem Garan den Krieg der Könige als Sieger beendete, setzte es Truchsesse aus dem Hause Foran in Bralan ein. Um die Unterdrückung des Volkes zu gewährleisten, wurde auch in Bralan ein Militär erhoben, jedoch basierte dies zunächst auf Zwangsrekrutierung, ehe man umdachte und Freiwillige nach bestandener Prüfung des Leides als Soldaten einsetzte.

Die Ereignisse der Einigung Arenbórs beendeten die Herrschaft Garans. Im Zuge einer Unabhängigkeitserklärung Bralans verzichtete man ab sofort auf die Landessammlung sondern lebte von den freiwilligen Abgaben Bralans. Im Gegenzug stellte man eigene Soldaten nach Bralan ab, um dort ein gemischtes und vereintes Militär zu erheben.

Während der Zeit der Besetzung von Bralan, entwickelte sich Garan technologisch, und vor allem gesellschaftlich weiter. Man ließ Bralan nur vereinzelt die Errungenschaften des eigenen Landes angedeihen. Die konstitutionelle Königin Kara Faronlin ist im Zeitalter der geeinten Welt darauf erpicht, Bralan dahingehend an Garan anzugleichen.