Sophiri

Aus Arenbór - Lore

Vollständiger Name

Eres Sophiri dan Henge rel Ulgen

Sophiri ist Mitglied vom Stamm der Ulgen.

Zeitangaben

Geboren am 03/01M/898ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft

Aufstieg zum Konraén am 02T/06M/914ZM während eines Zwölfmondkampfes

Aufstieg zum Eres am 03T/06M/916ZM während eines Zwölfmondkampfes

Volk

S'kila vom Stamm der Ulgen

Beschreibung

Sophiri ist selbst für eine S'kila nicht sonderlich hoch gewachsen. Entgegen anderer S'kilafrauen ist sie unterdurchschnittlich groß und misst lediglich 1.45m.

Sie ist von athletischer Statur und vermag sich besonders anmutig und grazil zu bewegen, gleichwohl sie dennoch geschwind und tödlich zuzuschlagen vermag. Ist sie als erlernte Konraén grundsätzlich dem Bogenkampf zugetan, ist sie jedoch auch geschickt mit dem Dolch, den sie stets bei sich trägt.

An ihrem Haupt weist sie eine schlecht verheilte Narbe auf ihrer linken Schläfe auf, die von einer Platzwunde stammt, die sie während eines Absturzes mit ihrem Sareno Livi in Bralan erlitt.

Hintergrund

Sophiri wuchs in Henge in Ulgen auf. Dort begann sie, wie bei den S'kila üblich, nach der Aufzucht im Alter von 3 Zwölfmonden mit dem Kampftraining.
Sie wurde zur Konraén ausgebildet, scheiterte jedoch in der Rangprüfung an ihrem 15. Geburtstag und wurde sogleich zur Fanóen ernannt. Da S'kila in jenem Alter längst die Geschlächtsreife erlangt haben und Zeugungs- wiewohl Gebärfähig sind, war sie gefordert, sich von einem ranghohen S'kilamann schwängern zu lassen.
Sie ließ sich vom Leóut Henges schwängern und trug 9 Monde später eine Tochter aus, die ihr jedoch sofort weggenommen und in die Obhut einer älteren Fanóen gegeben wurde, da sie in jenem jungen Alter als noch nicht fähig zur Aufzucht des Mädchens eingeschätzt wurde.

Nach der Niederkunft wandte sie sich wieder dem Training zu, derweilen sie ihren Pflichten als Fanóen nachzukommen hatte.

Schließlich stellte sie sich im Alter von 16 Zwölfmonden dem Zwölfmondkampf und triumphierte über ihre Kontrahenten, die sie entweder tötete, oder zumindest für deren Degradierung sorgte, so sich diese vom Meépi heilen ließen.
Dort verzichtete sie auf das Recht des Rangkampfes und wurde zum Konraén befördert.

Nachdem ihre Tochter nach der Aufzucht und vor deren Antritt zum Kampftraining als nicht fähig genug erwachtet und als den Stamm schwächend befunden wurde, wurde diese im Zuge des Rituals des letztmöglichen Beweises von einer Klippe in den südlichen Ausläufern Ulgens geworfen, welches sie nicht überlebte.

Aus persönlichem Antrieb heraus und auf Rache sinnend stellte sie sich erneut dem Zwölfmondkampf, bei welchem ihr am dritten Tag, nachdem das Recht für Rangkämpfe für bereits Ränge innehabende S'kila ausgerufen wurde, das Recht eingeräumt wurde, eine Herausforderung auszusprechen.

Sie forderte den Eres von Henge, Gardal, um sich für die Einschätzung und den Tod ihrer Tochter an ihm zu rächen. Sie besiegte ihn schließlich, indem sie ihn hinterrücks einen Pfeil in den Kopf schoss, nachdem der ihr dank einer List (sie warf ihren Dolch in ein Gebüsch und lenkte ihn ab) den Rücken zuwandte.

Sonstiges Wissenswertes

Sophiri ist mit magischer Begabung gesegnet und fähig, Weißmagie zu wirken. Sie hielt dies jedoch stets vor ihrem Stamm und sämtlichen anderen S'kila geheim, da dies eine sofortige Ernennung zum Meépi zur Folge gehabt hätte, welcher sie sich jedoch nicht hingeben wollte, da sie dem Kampf mehr fröhnte.

Sie verfügte entgegen vieler anderer S'kila über 2 Sarenos (Kejasfule und Livi), die ihr als Kampfgetier dienten. Livi jedoch wurde während eines Ausfluges Sophiris nach Bralan (genauer Gempel) von Garanischen Soldaten, die während der Landessammlung in Bralan weilten abgeschossen, da diese nach des Sarenos Hörnern gierten.
Nachdem Livi mit Sophiri auf ihrem Rücken abgestürzt war, blieben beide schwer verletzt am Boden liegen. Die Garaner hackten Livi die Hörner ab und ließen sie zum sterben liegen, während sie Sophiri vergewaltigten, die sich aufgrund ihrer schweren Verletzungen nicht zu erwehren vermochte.
Lioned kam ihr zu Hilfe, erschlug die beiden Soldaten und brachte Sophiri nach Gempel, wo er sie gesund pflegte und sie ihm eine gute und enge Freundin wurde.