Felken Foran

Aus Arenbór - Lore

Felken war der Sohn von Valen und Esta, sowie Vater von Ruvo und Keera Foran.

Er starb durch einen Reitunfall, als er von seinem Pferd abgeworfen wurde.

Vor seinem Tod setzte er die von seiner Großmutter begonnenen Schriften der Seelenkunde fort.

Zeitangaben

Geboren am 17T/6M/376ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar
Gestorben am 31T/8M/447ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar

Volk

Menschen aus Garan

Beschreibung

Felken war ein fülliger Mann mit sehr starkem Bartwuchs. War er morgens frisch rasiert, legte sich Mittags bereits wieder ein erster Schatten der nachwachsenden Gesichtsbehaarung über sein Gesicht. Auch seine Augenbrauen waren buschig gewachsen.
Er galt als wissbegierig, neugierig und interessiert.

Hintergrund

Als er seinen 18. Geburtstag feierte, war Felken bereits mit einem äußerst langen Bart gesegnet. Da dieser Tage die allgemeine Mode auf glatt rasiert ausgelegt war, wollte keiner der adeligen Väter ihre Töchter feilbieten.
Lediglich Maylin empfand große Anziehungskraft für Felken. Sie lernten einander kennen und gingen eine liebevolle Ehe ein, aus der eine Tochter Keera, sowie ein Sohn Ruvo hervor ging.
Um seiner Gemahlin noch mehr zu gefallen, entschloss Felken sich, seinen Bart nicht mehr zu rasieren, sondern fortan wachsen zu lassen.

Felken entdeckte eines Tages in der Büchersammlung der Königsburg die Aufzeichnungen seiner Großmutter, die begonnenen Schriften der Seelenkunde. Da er über die vermeintliche Sucht nach Liebschaften seiner Tante wusste, versuchte er dahingehend weiter zu forschen und beschloss die Schriften fortzuführen.

Er ließ Besucher der Liebesgardistinnen zu Gesprächen vorladen, sowie auch Bürger, die über eine hohe Anzahl an Kindern verfügten. Durch die Abschaffung der Todesstrafe nutzte er die Gelegenheit, um Schwerverbrecher wie Mörder oder Vergewaltiger zu analysieren. Allen voran versuchte er eine Ursache für die vermeintliche Sucht nach körperlicher Nähe und die etwaigen Auswirkungen zu erfassen.
Seine Erkenntnisse schrieb er nieder und ergänzte die Schriften der Seelenkunde.

Er frönte vermehrt seiner Leidenschaft, dem Reiten. Wann immer es abseits seiner Aufgaben als König, sowie seiner Forschungen zur Seelenkunde zu ließen, sah man Felken hoch zu Roß in der Umgebung Rongvars ausreiten, oder in einem eigens angelegten Hindernisparcours innerhalb Rongvars zahlreiche Sprünge mit seinem Pferd absolvieren..

Eines Morgens vergaß Felken, seinen auf knielänge gewachsenen Bart zusammen zu binden. Als er einen Sprung absolvierte, verfing sich die herunterhängende Pracht des Gesichtshaars in einem Hindernis und riss ihm den Kopf zur Seite.
Er wurde vom Pferd geworfen und schlug mit dem Hinterkopf am Standfuss des Hindernisses auf. Regungslos am Boden liegend konnten die Helfer nur noch seinen Tod feststellen, da er sich das Genick gebrochen hatte.

Es konnte nicht geklärt werden, ob das Herumreißen seines Kopfes, oder der Aufprall am Boden für den Genickbruch verantwortlich waren.
Durch seinen plötzlichen Unfalltod, lernte er seinen Sohn nicht mehr kennen.