Kellam Foran

Aus Arenbór - Lore

Kellam war der Sohn von Garan und Kathleena Foran, und der Vater der Zwillinge Pirio und Senya Foran. Er war nach seinem Vater der zweite König von Garan.

Zeitangaben

Geboren am 17T/6M/68ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar
Gestorben am 8T/10M/88ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Derim

Volk

Menschen aus Garan

Beschreibung

Kellam war ein vor Männlichkeit strotzender junger Mann, der sich seiner Stellung bewusst war und diese nach eigenem Gutdünken ausnutzte. Bereits in jungem Alter ließ er allerlei Gespielinnen zur Befriedigung seiner Gelüste bereitstellen. Unter vorgehaltener Hand brachte ihm dies den Spitznamen "Der brünstige Bock" ein.

Hintergrund

Kellam war bereits im Kindesalter dem anderen Geschlecht zugetan. Er entwickelte eine beinah krankhafte Obsession für Frauen und sobald er die Geschlechtsreife erlangte, nutzte er seinen königlichen Stand dahingehend aus, Frauen für Liebesdienste zu kasernieren. Er nannte diese Frauen süffisant die "Liebesgarde".
Da auch Soldaten von den Diensten der Frauen Gebrauch machen durften, hierfür jedoch bezahlen mussten, galt Kellam als er Begründer der Prostitution und Bordelle.
Auch führte er das Prémár Náct (Das Recht der ersten Nacht ein), was ihn zu weiteren Liebesabenteuern bemächtigte.

Eine der Gardistinnen war Irja, in die Kellam sich unsterblich verliebte. Er bot ihr an, sie zu ehelichen und nur noch zum Zwecke der Zeugung eines Nachfolgers das Bett mir ihr zu teilen. Irja willigte ein und aus der Ehe entstand ein Zwillingspaar, bestehend aus dem Sohn Pirio und der Tochter Senya.
Als Irja mit den Zwillingen schwanger war, hielt Kellam sich an sein Versprechen und teilte nie wieder das Bett mit ihr, ließ ihr dennoch Fürsorge und Wohlstand zuteilwerden.

Als Kellam von den schönen Bäuerinnen in Derim hörte machte er sich auf, Eroberungen ebendort zu machen. Am 8T/10M/88M ließ er zeitgleich 7 Frauen in seinem Gemach unterbringen, mit denen er sich vergnügte.
Das plötzliche angsterfüllte Schreien der Frauen ließ seine Leibgarde den Raum stürmen. Sie sahen, wie Kellam zuckend und nach Luft ringend am Boden lag und sich die Brust hielt. Ein Kräuterkundler wurde gerufen, der ihm einen Trank aus gekochtem Ganbaskraut einflößte.
Kellam konnte jedoch nicht mehr geholfen werden und er verstarb wenige Stunden später.
Den Kräuterkundigen ließ man später in Rongvar exekutieren, da man dessen Scheitern als die eigentliche Todesursache angab. In Wahrheit starb der König an einer angeborenen Herzschwäche, die wohl bedingt durch den ausufernden Lebensstil zum Herzversagen führte.