Frena Foran

Frena war die Tochter von Enges und Celia Foran, sowie Mutter des ersten Truchsesses in Bralan, Brilan Foran.

Zeitangaben

Geboren am 22T/9M/206ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar
Gestorben am 14T/6M/276ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rerin

Volk

Menschen aus Bralan
Menschen aus Garan

Beschreibung

Frena war ein aufgewecktes und interessiertes Kind. Sie genoss seitens ihres Vaters im Gegenzug zu ihrem Halbbruder Wernel sehr viel Zuneigung und Aufmerksamkeit, was sich jedoch später in eine sehr eigensinnige,  egozentrische und berechnende Persönlichkeit wiederspiegelte.

Hintergrund

In den Anfängen ihrer Kindheit war sie ständig bei ihrem Vater. Sie reiste mit ihm stets zwischen Bralan und Garan und Enges überlegte, sie zu seinem Nachfolger und so zur ersten selbstständigen Königin zu bestimmen, jedoch verfielen seine Pläne durch seinen frühen Tod.

Da ihr Bruder stets vernachlässigt wurde, ließ er als späterer Machtinhaber beider Länder der Menschen, Frena in Rerin innerhalb der Burg Foran eingesperrt. Er hegte einen regelrechten Hass auf Frena, weswegen er sie auch mit einem Bettler aus Rerin, Wendrek, zwangsvermählte.
Der Erniedrigung einen Bettler zu ehelichen und eingesperrt zu bleiben zum Trotz ließ sie sich von Wendrek schwängern und gebar einen Sohn, Brilan. Wollte sie ihn zuerst den Namen ihres Halbbruders geben, so insistierte Wernel darauf, ihn ähnlich des Landesvaters Bralan Foran zu benennen.

Zu jenem Zeitpunkt fand Wernel bereits an dem Prinzip des Truchsessentums Gefallen und so sollte Brilan später als erster Truchsess unter Garans Hauptführung in Bralan regieren.
Frena wiederum erfuhr als des Truchsesses Mutter ebenfalls entsprechende Behandlung und Wohlstand. Ihr gefiel die Stellung und die damit einher gehende Distanz zu ihrem Halbbruder, welcher in Rongvar blieb.

Bis zu ihrem Lebensende stellte sich Müßiggang bei ihr ein und in den letzten Monden verblieb sie grundsätzlich nur noch im Bett, um sich von ihren Kammerzofen bedienen zu lassen.
Sie starb schließlich an Altersschwäche.