Bejina Foran (Sendel)

Aus Arenbór - Lore

Bejina war die Ehegattin des ersten Königs von Bralan, Bralan Foran.

Sie beging Selbstmord, als sie sich, gebissen von 34 giftigen Schlangen schließlich vom vergifteten Fried in Rerin stürzte.

Zeitangaben

Geboren am 27T/9M/22ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Gempel
Verstorben am 1T/3M/56ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rerin

Volk

Menschen aus Bralan

Beschreibung

Bejina war eine wunderschöne Frau von geringer Größe und zierlicher Statur, mit langem braunem Haar und silberblauen Augen. Ihr heller Teint, galt lange Zeit als Schönheitsideal in Bralan, weswegen die Frauen ihrer Königin nacheiferten und sich bewusst heller schminkten.

Da sie auch mit 30 Zwölfmonden noch recht kindlich wirkte, kleideten sich die Frauen in Bralan eher burschikos und versteckten ihre weiblichen Reize.

Hintergrund

Da es noch keinen echten Adel am Anfang des Zeitalters der Menschen gab, war es für das Volk nicht verwerflich, dass Bralan Foran mit Bejina eine bürgerliche ehelichte.

Zuvor fungierte sie als Obsthändlerin in Rerin, ehe sie auf Bralan traf und sie sich ineinander verliebten.

Sie gebar 3 Söhne, Enjoran, Tennek und Kolta Foran, welcher jedoch in frühen Kindstagen durch den Tritt eines Pferdes verstarb.

Am 19T/12M/55ZM wurde sie von Garan Foran vergewaltigt, während Bralan von 4 Garanschen Soldaten zusammengeschlagen, und in Schach gehalten wurde.

Sie wurde dabei von Garan geschwängert, weswegen sie sich am 1T/3M/56ZM für den Freitod entschied. Sie erklomm den Berfried der Burg Foran, ließ einen Raum mit 34 Giftschlangen füllen, in welche sie sich warf.

Durch die zahlreichen Bisse bereits geschwächt, stürzte sie sich schließlich aus einer Luke in den Tod.

In einem Abschiedsbrief untermauerte sie, dass die Brut Garans niemals das Welt erblicken dürfe und eher würde sie sich und das ungeborene Kind töten.

Garan erklärte daraufhin Bralan am 18T/3M/56ZM den Krieg (siehe Der Krieg der Könige)