Berden Foran: Unterschied zwischen den Versionen

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Durch sein enormes Gewicht benötigte man 8 starke Männer, die seinen Leichnam in die Katakomben der Königsburg transportierten, wo er schließlich in einem doppelt so großen Grab, wie normalerweise üblich, beigesetzt wurde.
Durch sein enormes Gewicht benötigte man 8 starke Männer, die seinen Leichnam in die Katakomben der Königsburg transportierten, wo er schließlich in einem doppelt so großen Grab, wie normalerweise üblich, beigesetzt wurde.
[[Kategorie:Die Dynastie Foran aus Garan]]

Version vom 2. November 2021, 15:49 Uhr

Berden war der Sohn von Ruvo und Neia, sowie Vater von Alred und Treven Foran.

Er starb durch einen Herzstillstand, wohl hervorgerufen durch sein enormes Übergewicht.

Zeitangaben

Geboren am 17T/4M/472ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar

Gestorben am 8T/11M/532ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar

Volk

Menschen aus Garan

Beschreibung

Berden galt als faul und gleichgültig. Sein mangelndes Bewusstsein für Körperhygiene wirkte sich in schlechte Haut, schlechten Zähnen sowie verfilztem Haar und wild wucherndem Bartwuchs aus.

Aufgrund seines enormen Bauchumfangs nannte man ihn unter vorgehaltener Hand auch "den geschwollenen König".

Hintergrund

Berden wurde als zweiter Sohn Ruvos auf eine etwaige Herrschaft vorbereitet, so sein älterer Bruder Leftal keinen männlichen Nachwuchs zeugen, oder vorzeitig Ableben würde.

Kümmerten sich in seinen Kindstagen noch die Kammerzofen um seine Hygiene, so vernachlässigte er diese mit zunehmendem Alter immer mehr. Er wusch sich tagelang nicht und war allgemein sehr ungepflegt.

Sein Müßiggang wirkte sich auf seinen körperlichen Allgemeinzustand aus und er legte stark an Gewicht zu.

Aufgrund dessen waren keine adeligen Herren willens, ihre Töchter zur Ehe feilzubieten. Seine Berater empfahlen ihm, eine Dame in die Ehe zu zwingen.

Er beging sich in einer extra für ihn mit Doppel-Achsen entworfenen Kutsche auf Brautschau nach Ufen und die erste Dame die er erblickte erwählte er als seine zukünftige Gemahlin.

Desielle, die Tochter des Vasallen sollte schließlich den Bund der Ehe mit ihm eingehen.

Durch sein abstoßendes Äußeres wollte Desielle keinen Beischlaf mit Berden vollziehen, seine körperliche Verfassung und dadurch einhergehende Eingeschränktheit hätten dies auch nur schwer möglich gemacht.

Nach der Eheschließung gaukelte man dem Volk durch ein mit Rattenblut getränktes Laken den Vollzug vor und die Ehe galt als geschlossen.

Obwohl seine Berater ihn zu Maßnahmen rieten, die sein Gewicht verringern und seine Agilität, vor allem in Bezug auf die Möglichkeit mit seiner Gemahlin einen Sohn zu zeugen, steigern sollten, beschloss Desielle Berden einen Vorschlag zu unterbreiten.

Sie eröffnete ihm die Möglichkeit, sich von einer Liebesgardistin seinen Samen nehmen zu lassen, damit sie selbst sich diesen später einsetze. So könne eine Empfängnis herbei geführt werden.

Berden willigte ein und nach mehreren Versuchen wurde Desielle schließlich schwanger.

Dadurch war sie die erste Frau, die ohne Beischlaf ein Kind erwartete und deren Empfängnis künstlich herbeigeführt wurde.

Als das Kind der künstlichen Empfängis bereits tot geboren wurde, stellte sich recht schnell und hartnäckig der Aberglaube ein, dass das Kind aufgrund der unnatürlichen Empfängnis verstarb.

Berdens Berater rieten ihm erneut, sein Gewicht zu verringern und seinen Müßiggang einzuschränken, um mit Desielle auf natürlichem Wege ein Kind zu zeugen.

Desielle hingegen war nicht willens, mit dem in ihren Augen abstoßenden Berden den Beischlaf je zu vollziehen, weswegen sie ihm weiterhin unter vorgehaltener Hand mästete.

Sie war jedoch auch weiterhin bereit, einen Nachfolger mit ihm zu Zeugen und sie behielten die Prozedur zur künstlichen Empfängnis bei.

Desielle wurde mit Treven schwanger und gebar ihn auf natürliche Weise. Er wieß keine Einschränkungen oder dergleichen auf und kam vollkommen gesund zur Welt.

Nachdem Treven darauf vorbereitet wurde, dereinst die Krone zu übernehmen, verblieb Berden in seinem Verhalten und legte keinen Wert, daran etwas zu ändern.

Während des Mittagsmahls am 8T/11M/532ZM ließ Berden plötzlich sein Essen zu Boden fallen und sackte leblos auf seinem Thron in sich zusammen. Man konnte nur noch seinen Tod fest stellen und machte als Ursache aus, dass sein Herz plötzlich zu schlagen aufgehört hatte.

Durch sein enormes Gewicht benötigte man 8 starke Männer, die seinen Leichnam in die Katakomben der Königsburg transportierten, wo er schließlich in einem doppelt so großen Grab, wie normalerweise üblich, beigesetzt wurde.