Forn Andrasvár

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Das letzte Portrait von Forn vor seiner ehrenhaften Entlassung aus der Armee
Das letzte Portrait von Forn vor seiner ehrenhaften Entlassung aus der Armee

Forn Andrasvár war der Kommandant der Bralanschen Armee

Zeitangaben

Geboren am 18T/9M/862ZM des Zeitalter der Menschenherrschaft in Heren
Mit einer Armee aus Bralan am 14T/8M/904ZM nach Nagh-Bróa aufgebrochen, um den Stab der Macht zu bergen
Verbannung aus Heren nach der Entführung Karas am 13T/9M/921ZM mit anschließender Reise zur Einigung der Länder und Zerstörung des Stabs der Macht.

Volk

Menschen aus Bralan

Beschreibung

Forn war ein großgewachsener Mann von bulliger Statur, langgewachsenem dichten Bart und kahlgeschorenem Haar. Die Ereignisse vor Pronvóg (siehe Die Reise nach Nagh-Bróa) hinterließen ihre Spuren und seither litt Forn an eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten seiner Arme und Beine, da die Quetschungen Teile seiner Muskulatur zerstörten. Trotzdem war er immer noch einer der besten Schwertkämpfer Bralans

Während seiner Prüfung des Leides erlitt er bei einem Duell eine Schnittwunde im Gesicht, die von seinem rechten Mundwinkel bis hoch zu seiner Stirn reichte. Sein Auge wurde dabei nur knapp verfehlt.

Hintergrund

Forn wuchs als Sohn von Viehbauern unter ärmlichen Verhältnissen in Heren auf. Er übte sich als Kind heimlich mit einem selbst geschnitzten Stab im Kampf. Im Alter von 21 Zwölfmonden musste er während einer Landessammlung mit ansehen, wie ein Soldat Garans seinen Vater ermordete, seine Mutter schändete und diese ebenfalls tötete. Daraufhin nahm er seine Holzwaffe und stach sie dem Soldaten in die Kehle. Da dies für ihn den Tod bedeutet hätte, floh er aus Heren nach Rerin, um dort unter falschem Namen, der Armee beizutreten.
Am 12. Tag seiner Prüfung des Leides beichtete er seine Tat Orwen Foran, dem Bruder des Königs, der daraufhin bei Sajam Foran intervenierte, dass dieser ihn aus der Prüfung vorab entlassen solle. Forn könnte damit als einfacher Infanterist in der Armee verbleiben.
Sajam verneinte die Bitte und forderte von Forn, bis zum 20. Tag die Prüfung zu erdulden. Er würde erst dann entlassen, jedoch nicht in des Königs Leibgarde, sondern unter seinem echten Namen der Armee zugewiesen.
Durch seine beeindruckenden Leistungen während der restlichen Tage und dem hohen Zuspruch des Volkes von Rerin, wurde er schließlich am 20. Tag wie versprochen entlassen und zum Kommandanten der Armee bestimmt.