Senet Foran
Senet war der Sohn von Arden und Lenissa, sowie Vater von Valen und Sania Foran.
Er beging vermeintlich Selbstmord indem er sich aus einem Fenster des Beratungsraums der Königsburg stürzte.
Zeitangaben
Geboren am 15T/5M/294ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar
Gestorben am 28T/10M/367ZM im Zeitalter der Menschenherrschaft in Rongvar
Volk
Beschreibung
Senet wurde erst spät zum König gekrönt. Ihm fehlte die lange Schulung, die seinem Bruder Evreth zu Teil wurde. Er war ein in sich gekehrter, stiller Mensch und litt Zeit seines Lebens unter starkem Verfolgungswahn und Schlafstörungen.
Hintergrund
Als Senet geboren wurde, galt sein Bruder Evreth bereits als königlicher Nachfolger. Senet durfte deswegen als "normales" Kind in Rongvar aufwachsen.
Erst als seine Mutter Lenissa schriftlich zu gab dass Evreth nicht der Sohn Ardens sei, wurde er auf die spätere Regentschaft vorbereitet.
Seine sehr introvertierte und Scheue Persönlichkeit stellte sich zunehmend als Problem dar, da Senet schlicht nicht als Herrscher geeignet war, aber aufgrund der Umstände der einzige Nachkomme Ardens zu sein, König sein musste.
Seine spätere Gemahlin Lacia suchte er sich nicht selbst aus, sondern sie wurde ihm seitens seiner Berater als geeignete Gattin dar geboten.
Die Hochzeit geschah gegen seinen Willen, während Lacia sich in die kindlich anmutende Schüchternheit und Unbeholfenheit Senets zunehmend verliebte.
Während der Ehe war Lacia der beruhigende Part, der Senets Ängste und Wahnvorstellungen ein wenig zu entkräften vermochte.
Durch die Probleme in Senets Geist war es ihm auch nicht oft möglich, mit Lacia den Beischlaf zu vollziehen, dennoch gingen aus der Ehe 2 Kinder, Valen und Sania hervor.
Am Nachmittag des 28T/10M/367ZM fand eine Versammlung zwischen ihm und seinen Beratern statt. Die bevorstehende Landessammlung sollte koordiniert werden.
Als seine Berater auf ihn einredeten und ihn ermutigten endlich Entscheidungen zu fällen, wurde Senet panisch.
Er schrie, schlug wild um sich und rannte auf das Fenster des Beratungsraumes zu, durch welches er sich schließlich in den Tod stürzte.
Da es sich um ein Handeln im Affekt handelte, ging man davon aus, dass er einem halluzinogen wirkenden Trunkes eines Kräuterkundigen zum Opfer fiel, während Lacia jedoch darauf bestand, dass er seinen inneren Konflikten nicht mehr stand hielt und den Freitod bewusst wählte.
